• Muss es immer die Galaxy-S-Linie sein? Wieso auch ein Blick in die zweite Reihe lohnt!

    Jedes Jahr bringt Samsung sein neuestes Flaggschiff auf den Markt – das Highend-Gerät der S-Linie. Der Kaufpreis ist immens, doch für echte Fans gibt es kaum einen Grund, warum sie nicht zuschlagen sollten. Aber ist das technisch eigentlich wirklich nötig?

    Ist ein Modell der A-Reihe, zum Beispiel, das Samsung Galaxy A53, das man zudem mit einer hochwertigen Samsung Galaxy A53 Hülle bestmöglich vor Wertverlust schützen kann, wirklich die schlechtere Wahl? Was unterscheidet die A-Reihe von der beliebten S-Linie und für wen muss es wirklich das Highend-Gerät sein?



    Bild: Bei Samsung lohnt sich auch ein Blick Abseits der Galaxy S-Reihe / Quelle: unsplash.com

    Drei Smartphone-Klassen dominieren den Markt

    Der Bedarf an neuen und innovativen Handyhüllen steigt jedes Jahr, denn in Sachen Smartphones ist die Fluktuation auf dem Markt immens. Samsung gehört neben Apple zu den Marktführern, wenn es um die Produktion von High-End-Geräten geht und jedes Jahr wird in der S-Klasse ein neues Modell in mehreren Varianten auf den Markt gebracht. Sie heißen Samsung Galaxy S, S-Plus oder S-Ultra und sie sind die Flaggschiffe des bekannten Handyherstellers.

    Diese Modelle gehören zur Luxusklasse, der stärksten und teuersten Klasse auf dem Handymarkt. Technisch sind die Geräte auf dem neuesten Stand, vereinen hochwertige Qualität in einem schicken und designstarken Äußeren. Aber braucht es so viel Technik für ein Smartphone? Die zweite Klasse besteht aus Mittelklasse Smartphones, zu denen auch die A-Serie gehört. Ebenfalls leistungsstark, optisch kaum von den Flaggschiffen zu unterscheiden und von guter Qualität sind sie im Alltag fast immer ausreichend.

    Die dritte Klasse sind Einsteiger-Smartphones, die für den Alltag ausreichend sind, für leistungsstarke Games und eine Vielzahl an Apps aber oft zu schwach. Sie sind ideal für Kinder geeignet, die ihre ersten Schritte am Handy machen, die für ihre Eltern erreichbar bleiben wollen und müssen und für Personen, die nicht so viel wert auf ständige mobile Erreichbarkeit legen. Für komplexe Arbeiten und HD-Videos sind Einsteigergeräte allerdings nicht ausgelegt.


    Die effektiven Vorteile der S-Klasse im Überblick

    A oder S, welche Reihe darf es sein? Die S-Klasse aus dem Luxussegment von Samsung bietet zwar effektive Vorteile für den Nutzer, die aber nicht von jedem wirklich benötigt werden. Hochwertige Gaming-Smartphones sollten mit den neuesten technischen Raffinessen ausgestattet sein, um wirklich beste Leistung zu generieren.

    Mit der teuersten Generation der aktuellen S-Klasse lässt sich der Bedienstift S-Pen nutzen, für die A-Klasse ist er nicht ausgelegt. Bei der Ausarbeitung des Designs wurde zudem auf höherwertiges Material gesetzt, Glaselemente umfassen besondere Stabilität, der Metallrahmen ist besonders wertig. Die S22-Serie wurde mit bruchsicherem Gorilla Glas produziert, auch die Rückseite besteht daraus.

    Die Leistungsvorteile beziehen sich auf die Prozessorleistung, je nach Produktionsort und Auslieferungsland gibt es allerdings Unterschiede. In Europa nutzte Samsung für die Produktion der S22-Serie das Exynos 2200 System, welches in einem brandaktuellen Verfahren angefertigt wird. Neuartige Prozessoren nutzt Samsung mittlerweile aber auch bei seiner A-Serie, im Galaxy A33 und A53 kommt der hausinterne Exynos 1280 zur Anwendung.


    Die Vorteile der A-Klasse im Check

    Mittlerweile gibt es weltweit so viele Handys wie Menschen, nicht berücksichtigt wurden bei der Berechnung Personen, die mehr als ein Smartphone ihr Eigen nennen. Nur ein Bruchteil braucht davon wirklich die geringfügigen Vorteile, die von der S-Reihe Samsungs geboten werden. Wer wert auf ein außergewöhnlich robustes Gehäuse legt, profitiert von der Mehrausgabe der Luxuslinie. Wer allerdings ein alltagstaugliches Smartphone mit guter technischer Leistung nutzen möchte, ist mit der A-Klasse bestens bedient.

    Als Mittelklasse Smartphones bieten die A-Produkte zudem einige Vorzüge, auf die bei S-Modellen verzichtet wurde. Verglichen mit den S-Produkten haben die A-Geräte größere Akkus mit mehr Milliamperestunden für längere Leistungsfähigkeit. In der Praxis bedeutet dies, dass der Akku der S-Klasse schneller entladen ist und nachgeladen werden muss. Schuld sind die hohe Performance der Geräte, die luxuriösen Prozessoren und die maximale Leistungsstärke verbraucht Energie!

    Ein weiterer Vorteil der A-Klasse besteht darin, dass sich der Speicherplatz durch externe Karten erhöhen lässt. Die Geräte der S-Klasse bieten zwar grundsätzlich einen höheren internen Speicher, sind dadurch in der Anschaffung aber auch deutlich teurer. Zusätzlicher externer Speicher mittels Speicherkarte kann dann aber nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.


    Die Kameraleistungen der S-Klasse sind für den Alltag kaum relevant

    Bei der Kameraleistung gibt es zwischen S- und A-Klasse einige relevante Unterschiede. 2017 war die Kamera das am zweithäufigsten genutzte Feature eines Smartphones. Für den klassischen Hobbyfotografen, der mit seinem Handy einige Schnappschüsse vom Treffen mit Freuden oder von Ausflügen im Urlaub machen möchte, ist die A-Klasse dennoch ausreichend. Qualitativ hochwertige Fotos lassen sich auch damit erstellen, hinterher ist zudem eine Bearbeitung via Photoshop möglich.

    Beide Serien werden von Haus aus mit einer Quad-Kamera ausgestattet, die über Sensoren für Tiefeninformationen und Makrofotografie verfügen. Die S-Klasse hat zudem Einstellungsmöglichkeiten für Telekameras, Weitwinkel und Ultraweitwinkel mit an Board. Darauf wurde bei der A-Klasse im Sinne des Preises verzichtet, doch für den Alltagsgebrauch ergibt sich bei den Fotos kein nennenswerter Unterschied.

    Ein echter Fotograf mit einem geschulten Auge würde die Bildqualität vermutlich auseinanderhalten können und daran das hochwertigere Modell erkennen. Wer allerdings wirklich hochwertige Fotos machen möchte und dem Hobby der Fotografie frönt, nutzt dafür fast nie das Handy, sondern geht eher mit der Spiegelreflexkamera auf die Pirsch.


    A und S gibt es nicht nur bei Samsungs Smartphones

    Auch die Tablet-Reihe aus dem Hause Samsung ist überaus beliebt. Die größeren Geräte werden hierbei ebenfalls in die Klassen A und S unterteilt. Zeitgleich mit dem Verkaufsstart des Samsung Galaxy S22 wurde auch das Tablet S8 nebst seinen Verwandten S-Plus und S-Ultra auf den Markt gebraucht.

    Nur kurz zuvor wurde in der A-Serie das Samsung Tab A8 veröffentlicht. Letzteres kommt zwar mit einer etwas abgespeckten technischen Leistung daher, ist aber für den Alltagsgebrauch ebenso nützlich, wie ein Smartphone der A-Klasse.


    Fazit: Die A-Klasse ist für den Durchschnittsnutzer ausreichend

    Wer nicht gerade Fan, Sammler oder Highend-Nutzer ist, kann mit einem Samsung aus der A-Serie alle gängigen Funktionen eines guten und leistungsstarken Handys nutzen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht klar für die A-Serie, denn für das Paket an Inhalten ist die kleine Schwester des Flaggschiffs oft sogar verhältnismäßig günstig.

    Pro-Tipp: Schon ein halbes Jahr nach dem Erscheinungsdatum ist die unverbindliche Preisempfehlung im Schnitt um bis zu 28 Prozent gesunken und damit sind die Smartphones deutlich günstiger zu haben.