Trotz des neuen Palm Pré’s ging der Absatz der Handys zwar höher, erreichte aber nicht die gewünschte Plusbilanz. Nachdem Palm vergangenes Geschäftsjahr schon deutliche Verluste eingefahren hatte, wurden diese allerdings stark dezimiert.

41 Prozent mehr Handys abgesetzt

Das zweite Geschäftsquartal von Palm endete mit dem Anfang des Dezembers. Der amerikanische Hersteller konnte laut eigenen Angaben seinen Absatz um 41 Prozent im Vergleich zum ersten Viertel des Geschäftsjahres steigern und verkaufe 783.000 Geräte.
Im Bezug auf die Marktanteile in den Vereinigten Staaten konnte Palm keinen Boden gut machen und liegt weiterhin hinter RIM (Unternehmensbilanz wird in Kürze veröffentlicht) und Apple, die um die Vorherrschaft kämpfen.

Verluste von 81,9 Millionen Dollar

Im Vergleich zum ersten Quartal machte Palm auch hier eine bessere Figur. Der Verlust betrug 506 Millionen Euro, konnte in diesem Quartal allerdings auf 81,9 Millionen Euro reduziert werden, was die Konzernspitze positiv stimmte.
Insgesamt fuhr Palm ein Umsatzminus von 59 Prozent ein, damit beträgt dieser nur noch 78,1 Millionen Dollar.