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E-Plus bläst zum Angriff auf alle Anbieter: Die neue Marke simyo bietet ab dem 30. Mai Mobilfunkkarten zu besonders günstigen Konditionen übers Internet an. Damit werden Kunden angesprochen, die viel Wert auf einfachen und preiswerten Mobilfunk legen und die regelmäßig das Internet nutzen. Hierfür hat simyo einen eigenen Tarif geschaffen, der sich neben günstigen Preisen durch ein Höchstmaß an Transparenz und Einfachheit auszeichnet. Der Kunde muss sich nur zwei Preise merken: den Minutenpreis von 19 Cent rund um die Uhr für alle Anrufe innerhalb Deutschlands sowie 14 Cent für den SMS-Versand.
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Keine Extras, aber klasse Preise
Kern des simyo Geschäftsmodells ist die Reduktion aufs Wesentliche. Der Kunde kauft seine Mobilfunkkarte im Internet und lädt sie dort auch einfach wieder auf. Den Betrag und die Häufigkeit bestimmt er dabei selbst. Es gibt keine Vertragsbindung und keine festgelegten Summen zum "Auftanken" seiner Karte. Im Gegenzug verzichtet der Kunde bewusst auf alle Services, die die Preise steigen lassen würden - subventionierte Handys, eine kostenlose Hotline rund um die Uhr oder Beratung im Geschäft. Per Klick auf www.simyo.de wird bestellt, danach kommt die Mobilfunkkarte im Briefumschlag nach Hause.
simyo im Überblick
Der Tarif scheint tatsächlich eine Kriegserklärung an etablierte Netzbetreiber zu sein: Der Tarif von 19 Cent in alle deutsche Netze gilt rund um die Uhr, und das sieben Tage die Woche. Ebenfalls ständig verfügbar: Der SMS-Preis von 14 Cent. Bestellt man eine Karte, so zahlt man für das Starter-Paket einmalig 19,95 €, das schliesst jedoch bereits 10 € Startguthaben mit ein, die für magere sechs Monate gültig sind. Wett gemacht wird dies jedoch durch die Tatsache, dass weder Mindestabnahme noch Vertragsbindung bestehen.
Wie ein Billigflieger
"Das Modell ist vergleichbar mit dem Prinzip der `No Frills`-Anbieter im Airline-Markt: Der Kunde verzichtet auf Extras, dafür fliegt er zum Sparpreis - ohne Abstriche bei der Qualität des Kernprodukts hinnehmen zu müssen", erklärt Uwe Bergheim, Vorsitzender der E-Plus Geschäftsführung.
Restliches Europa als Vorreiter
Im europäischen Ausland sind Mobilfunk-Discounter längst an der Tagesordnung. Allein im vergangenen Jahr sind zwölf solcher Anbieter neu hinzugekommen. In Dänemark verzeichnen Discounter mittlerweile über 20 Prozent Gesamtmarktanteil und etwa 40 Prozent Anteil an den Neukunden. Für Deutschland prognostizieren Analysten ein Potential von rund zehn Prozent bis 2007 (Quelle: Capgemini).
E-Plus: Der Deutsche Markt ist reif
Marktuntersuchungen ergeben laut E-Plus: "Das Bedürfnis nach einfachen und preiswerten Tarifen ist groß. Rund 60 Prozent der Kunden in Deutschland wären bereit, auf persönliche Beratung und ein günstiges Handy zu verzichten, wenn sie dafür günstiger telefonieren könnten", erklärt Uwe Bergheim. Mit dem frühen Markteintritt beweist simyo Konsequenz. "Der deutsche Markt ist reif für neue Geschäftsmodelle", so Bergheim weiter.
Quelle
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Keine Extras, aber klasse Preise
Kern des simyo Geschäftsmodells ist die Reduktion aufs Wesentliche. Der Kunde kauft seine Mobilfunkkarte im Internet und lädt sie dort auch einfach wieder auf. Den Betrag und die Häufigkeit bestimmt er dabei selbst. Es gibt keine Vertragsbindung und keine festgelegten Summen zum "Auftanken" seiner Karte. Im Gegenzug verzichtet der Kunde bewusst auf alle Services, die die Preise steigen lassen würden - subventionierte Handys, eine kostenlose Hotline rund um die Uhr oder Beratung im Geschäft. Per Klick auf www.simyo.de wird bestellt, danach kommt die Mobilfunkkarte im Briefumschlag nach Hause.
simyo im Überblick
Der Tarif scheint tatsächlich eine Kriegserklärung an etablierte Netzbetreiber zu sein: Der Tarif von 19 Cent in alle deutsche Netze gilt rund um die Uhr, und das sieben Tage die Woche. Ebenfalls ständig verfügbar: Der SMS-Preis von 14 Cent. Bestellt man eine Karte, so zahlt man für das Starter-Paket einmalig 19,95 €, das schliesst jedoch bereits 10 € Startguthaben mit ein, die für magere sechs Monate gültig sind. Wett gemacht wird dies jedoch durch die Tatsache, dass weder Mindestabnahme noch Vertragsbindung bestehen.
Wie ein Billigflieger
"Das Modell ist vergleichbar mit dem Prinzip der `No Frills`-Anbieter im Airline-Markt: Der Kunde verzichtet auf Extras, dafür fliegt er zum Sparpreis - ohne Abstriche bei der Qualität des Kernprodukts hinnehmen zu müssen", erklärt Uwe Bergheim, Vorsitzender der E-Plus Geschäftsführung.
Restliches Europa als Vorreiter
Im europäischen Ausland sind Mobilfunk-Discounter längst an der Tagesordnung. Allein im vergangenen Jahr sind zwölf solcher Anbieter neu hinzugekommen. In Dänemark verzeichnen Discounter mittlerweile über 20 Prozent Gesamtmarktanteil und etwa 40 Prozent Anteil an den Neukunden. Für Deutschland prognostizieren Analysten ein Potential von rund zehn Prozent bis 2007 (Quelle: Capgemini).
E-Plus: Der Deutsche Markt ist reif
Marktuntersuchungen ergeben laut E-Plus: "Das Bedürfnis nach einfachen und preiswerten Tarifen ist groß. Rund 60 Prozent der Kunden in Deutschland wären bereit, auf persönliche Beratung und ein günstiges Handy zu verzichten, wenn sie dafür günstiger telefonieren könnten", erklärt Uwe Bergheim. Mit dem frühen Markteintritt beweist simyo Konsequenz. "Der deutsche Markt ist reif für neue Geschäftsmodelle", so Bergheim weiter.
Quelle