Antworten

Jetzt auch für WM 6.0 und 6.1 verfügbar

Windows Marketplace steht jetzt auch Windows Mobile 6.0 und 6.1 offen

90 Prozent der Apps laufen mit älteren Versionen
Bislang konnte auf den Windows Marketplace for Mobile nur mit Geräten zugegriffen werden, die mit dem Betriebssystem Windows Mobile 6.5 laufen. Jetzt können auch Handybesitzer, auf derem Modell die Vorgängerversionen 6.0 oder 6.1 installiert sind, die Angebote des Downloadportals zu nutzen. Etwa 90 Prozent der verfügbaren Anwendungen unterstützen die älteren Betriebssysteme.

Microsoft hatte für seinen Marketplace bereits in der letzten Woche einige Updates herausgebracht und komplettiert diese jetzt mit der Öffnung des Portals für Windows Mobile 6.0 und 6.1-Nutzer. Für Entwickler gibt es ein neues Portal zur Vorlage der Apps, der "Anti-Piraterie-Schutz" soll das Digital Rights Management (DRM) verbessern. Für Anwender bringt das Update die Möglichkeit, die Apps auch online im browserbasierten Marketplace per Computer zu kaufen.

Microsoft: Browserbasierte Version des Windows Marketplace

Update für Windows Mobile 6.0 und 6.1 noch diesen Monat

Microsoft hat für seinen Marketplace einige Updates herausgebracht. Für Entwickler gibt es dank dem Update ein neues Portal zur Vorlage der Apps, der "Anti-Piraterie-Schutz" soll das Digital Rights Management (DRM) verbessern. Für Anwender bringt das Update die Möglichkeit, die Apps auch online im browserbasierten Marketplace per Computer zu kaufen.

Beim nächsten Start des Windows Marketplace Clients wird die Applikation auf das verbunden Smartphone gesendet. Bislang kann auf den Marketplace nur mit Windows Mobile 6.5 zugegriffen werden. Ein Update, das den Zugriff auf den Marketplace auch für Windows Mobile 6.0 und 6.1 ermöglicht, ist bereits in Arbeit sein. Laut Microsoft soll es noch in diesem Monat erfolgen.

20.000 Apps

Das Downloadportal "Windows Marketplace for Mobile" erlaubt den Download zahlreicher Anwendungen. Zum Start des Portals standen bereits 246 Anwendungen sowie auch Applikationen wie Facebook, Myspace, Netflix, Twikini, Wunderradio und Zagat zur Verfügung. Mittlerweile ist dei Anzahl der Apps auf über 20.000 angewachsen. An jeder kostenpflichtigen App verdienen die Entwickler 70 Prozent der Einnahmen, Microsoft streicht 30 Prozent ein.