Handy Blitzer erkennt Smartphone am Steuer und könnte auch nach Deutschland kommen
⚡ Neuer Handy-Blitzer erkennt Smartphone-Nutzung im Auto
Wird man mit dem Handy am Steuer geblitzt, droht dem Fahrer in der Regel ein Bußgeld von 100.- Euro nach dem aktuellen Bußgeldkatalog. Doch wäre das nicht schon schwer genug, wird jetzt auch noch ein neuer KI-Blitzer in Australien entwickelt, der bereits in den Niederlanden getestet wird und auch Einzug in Deutschland halten könnte.
Während es bis jetzt für die Polizei also nur Zufall ist, einen Handy-Sünder am Steuer zu ertappen, könnte das in naher Zukunft noch wesentlich öfter geschehen. Vor allem auf den Weg zur Arbeit geschehen meist solche Verkehrssünden, da man im Durchschnitt wesentlich mehr gestresst ist. Laut der Technischen Universität in Dresden hat man in einer Studie zudem herausgefunden, dass Unfallverursacher im Straßenverkehr ungerne zugeben, dass Sie durch das Handy abgelenkt wurden, was natürlich ein Problem darstellt.
Anhang 55506
Bild: Blitzer erkennt nun auch Handy´s am Steuer
KI-Blitzer: Moderne Technik soll Unfallrate und Anzahl der Toten im Straßenverkehr reduzieren
Der neue Handy Blitzer soll mit Modernster Technik ausgestattet sein. Dabei handelt es sich um ein stationäres System, welches gleich 2 Kameras besitzen soll. Eine Kamera soll dabei das Auto-Kennzeichen filmen und die andere die vordere Windschutzscheibe. Nun erkennt eine künstliche Intelligenz, ob im Innenraum des Fahrzeugs ein mobiles Gerät benutzt wird. Erkennt das System nun einen Verstoß, werden die Beweis-Materialien an einen Polizeibeamten gesendet, der den Fall prüft. Abschließend wird natürlich ein Strafzettel an den Sünder ausgestellt. Wird man also vom neuen Handy KI-Blitzer geblitzt, hilft auch keine Ausrede mehr.
Laut einem New South Wales (Australien) Polizeibeamten sollen die Verkehrsunfälle mit dem neuen Radargerät um rund 1/3 reduziert werden können. Auch wenn viele 100.- Euro Bußgeld in Deutschland zuviel halten, wenn man mit dem Handy am Ohr geblitzt wird, fällt das Urteil hierzulande noch ziemlich mild aus, denn in Australien zahlt man bei diesem Vergehen satte 210.- Euro und in der Nähe von Schulen sogar 280.- Euro.