Während Apple strikt überwacht, welche Apps auf das iPhone kommen, ist Google weit freizügiger. Der Suchmaschinen-Riese hat daher auch kein Problem damit, den Porno Store der Firma Mikandi.com auf Handys mit seinem Betriebssystem zu dulden. Er soll Drittanbietern eine komfortable Möglichkeit bieten, Filmchen oder Bilder gewinnbringend an den Mann zu bringen. Dabei ist der Porno Store vom Android Market unabhängig, er wird über die Homepage des Herstellers herunter geladen.


Bislang gibt es allerdings nur eine Anwendung im App Store von Mikandi: Dildroid. Damit lässt sich die Vibrationsintensität des Handys justieren. Aber bald dürfte sich der Store füllen, denn Sex-Inhalte hatten bisher immer eine hohe Zug- und Innovationskraft - man denke nur daran, wie sich der Vertrieb von Erotik auf Medien wie VHS-Video oder DVD ausgewirkt hat. Für Android könnte das einen Wettbewerbsvorteil im Kampf der Betriebssysteme bedeuten.