Mit der Entstehung von Kryptowährungen kam auch das sogenannte Krypto-Mining. Die meisten Kryptowährungen nutzen bekanntlich ein dezentrales Netzwerk, was heißt, dass keine zentrale Stelle wie eine Bank vorhanden ist, die die Zahlungsabläufe regelt, sondern das System von den Nutzern gesteuert wird. Um Transaktionen trotzdem bestätigen zu können und damit sicherzustellen, dass das ganze System auch funktioniert, wird das Mining eingesetzt (im Deutschen wird es auch "Schürfen" genannt). Dabei werden mit Hilfe von Computersystemen Rechnungen und Probleme gelöst und letztendlich Transaktionen bestätigt. Damit es auch genug Miner gibt, die die Transaktionen bestätigen, erhalten die Miner eine gewisse Summe Kryptogeld, wie Bitcoin, als Belohnung. So wird sichergestellt, dass Mining weiterhin stattfindet und das dezentrale System gut läuft.
Mobile Mining
Mining ist inzwischen viel moderner geworden. Obwohl noch immer extrem leistungsstarke (und teuere) Computersysteme notwendig sind, um das Mining durchzuführen, ist es inzwischen auch möglich, Bitcoin-Mining über Mobilgeräte durchzuführen. Die Entwicklung ist fortschrittlich und könnte in Zukunft zu mehr Mining führen, da die Kosten erheblich gesenkt werden. Zwar ist die Anzahl der verfügbaren Apps für iOS noch sehr eingeschränkt, aber dafür gibt es für Android eine ganz gute Auswahl. Zu den beliebtesten Apps gehört die App DroidMiner.
Vorteile und Nachteile
Der wohl größte Vorteil beim Krypto-Mining mit dem Smartphone ist, dass keine großen Kosten im Voraus entstehen. Anders als beim Mining mit dem PC, bei dem die Ausstattung mehrere tausend Euro kostet und oft deshalb von mehreren Minern geteilt wird, ist für das Mobile-Mining relativ wenig nötig. Dennoch ist das Mining mit dem Mobilgerät mit hohen Energiekosten und Kosten für den Datentransfer verbunden. Die niedrige Leistungskraft macht es unheimlich schwer, mit Mining-Systemen, die GPU oder CPU nutzen und vor allem mit solchen, die ASIC verwenden, zu konkurrieren.
Macht das Mining mit dem Mobilgerät überhaupt Sinn?
Viele sagen, dass das Mining mit dem Mobilgerät aus den oben genannten Gründen nicht sinnvoll ist. Das Mining kann teuer werden und die Möglichkeit, auf diese Art mit anderen Minern weltweit mithalten zu können und durch das Mining Geld zu verdienen, ist noch sehr klein. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft, wenn die Technologie weiterentwickelt wird, doch noch lohnt es sich nicht, sagen viele Experten.
Dazu kommt, dass der Verdienst von Bitcoin-Mining regelmäßig verringert wird, da die Anzahl der Bitcoins, die noch nicht im Umlauf sind (und die die Miner als Verdienst erhalten) immer geringer wird. Im April 2020 soll er erneut halbiert werden. Auskunft darüber gibt eine Bitcoin-Uhr, die die Tage bis dahin zählt. Wer sich für das Mining interessiert und testen möchte, ob es sich überhaupt lohnt und wieviel Profit verdient werden kann, der kann einen sogenannten Mining Rechner verwenden und sich danach entscheiden. Allerdings sind beim Mining allgemein die Einnahmen außerdem gesunken, nachdem der Kurs von Bitcoin über mehrere Monate zurückgegangen ist, so Coin Telegraph.
Dennoch zeigt die Website Blockchain deutlich, dass die Hashrate seit November 2017 kontinuierlich gestiegen ist. Es gibt also durchaus Hoffnung für den Mining-Markt, und die mehr oder weniger stabile Kurve des Bitcoin Kurses im September und Oktober könnte ein gutes Zeichen sein.
Mobile Mining
Mining ist inzwischen viel moderner geworden. Obwohl noch immer extrem leistungsstarke (und teuere) Computersysteme notwendig sind, um das Mining durchzuführen, ist es inzwischen auch möglich, Bitcoin-Mining über Mobilgeräte durchzuführen. Die Entwicklung ist fortschrittlich und könnte in Zukunft zu mehr Mining führen, da die Kosten erheblich gesenkt werden. Zwar ist die Anzahl der verfügbaren Apps für iOS noch sehr eingeschränkt, aber dafür gibt es für Android eine ganz gute Auswahl. Zu den beliebtesten Apps gehört die App DroidMiner.
Vorteile und Nachteile
Der wohl größte Vorteil beim Krypto-Mining mit dem Smartphone ist, dass keine großen Kosten im Voraus entstehen. Anders als beim Mining mit dem PC, bei dem die Ausstattung mehrere tausend Euro kostet und oft deshalb von mehreren Minern geteilt wird, ist für das Mobile-Mining relativ wenig nötig. Dennoch ist das Mining mit dem Mobilgerät mit hohen Energiekosten und Kosten für den Datentransfer verbunden. Die niedrige Leistungskraft macht es unheimlich schwer, mit Mining-Systemen, die GPU oder CPU nutzen und vor allem mit solchen, die ASIC verwenden, zu konkurrieren.
Macht das Mining mit dem Mobilgerät überhaupt Sinn?
Viele sagen, dass das Mining mit dem Mobilgerät aus den oben genannten Gründen nicht sinnvoll ist. Das Mining kann teuer werden und die Möglichkeit, auf diese Art mit anderen Minern weltweit mithalten zu können und durch das Mining Geld zu verdienen, ist noch sehr klein. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft, wenn die Technologie weiterentwickelt wird, doch noch lohnt es sich nicht, sagen viele Experten.
Dazu kommt, dass der Verdienst von Bitcoin-Mining regelmäßig verringert wird, da die Anzahl der Bitcoins, die noch nicht im Umlauf sind (und die die Miner als Verdienst erhalten) immer geringer wird. Im April 2020 soll er erneut halbiert werden. Auskunft darüber gibt eine Bitcoin-Uhr, die die Tage bis dahin zählt. Wer sich für das Mining interessiert und testen möchte, ob es sich überhaupt lohnt und wieviel Profit verdient werden kann, der kann einen sogenannten Mining Rechner verwenden und sich danach entscheiden. Allerdings sind beim Mining allgemein die Einnahmen außerdem gesunken, nachdem der Kurs von Bitcoin über mehrere Monate zurückgegangen ist, so Coin Telegraph.
Dennoch zeigt die Website Blockchain deutlich, dass die Hashrate seit November 2017 kontinuierlich gestiegen ist. Es gibt also durchaus Hoffnung für den Mining-Markt, und die mehr oder weniger stabile Kurve des Bitcoin Kurses im September und Oktober könnte ein gutes Zeichen sein.