In der heutigen Zeit wird in nahezu jedem Haushalt auf den Schutz des heimischen Computers in Bezug auf Viren und Trojanern geachtet. Nur die wenigsten aber wissen, dass sich die unliebsamen Schädlinge auch auf den beliebten Smartphones ausbreiten und dort Schaden anrichten können: Einer Auswertung des Mobile-Security-Dienstleisters Lookout zufolge sind mittlerweile drei von zehn Smartphones im Laufe ihrer Nutzungsdauer mit schadhaften Programmen in Kontakt gekommen. Verbreitet werden die Viren dabei beispielsweise über Bilder und andere Dateien - und immer häufiger durch verheißungsvolle Applikationen wie Spiele oder informative Dienste. Auf dem Smartphone aktiviert werden die Schädlinge zumeist durch den Besitzer selbst, welcher die vermeintlich harmlose Programme startet und dem Virus auf diese Weise die Tore öffnet.
Handy Virus
Welche Gefahren drohen?
Die von einem Smartphone-Virus ausgehende Gefahr ist vergleichbar mit der eines auf dem Computer agierenden Schädlings: So kann dieser nicht nur Daten ausspionieren oder Passwörter ausfindig machen, sondern übernimmt darüber hinaus nicht selten sogar die Kontrolle über das Smartphone. Somit wird beispielsweise die Ortung des Geräts via GPS, der Zugriff auf gespeicherte Kontakte sowie auch der unbemerkte Versand von SMS ermöglicht. Insbesondere der Versand von SMS kann - da diese zumeist kostenpflichtig sind - zu einer unerwartet hohen Rechnung führen.
Wie kann man sich schützen?
Wer weiterhin Freude am Smartphone haben und sich bestmöglich vor Smartphone-Viren schützen möchte, sollte einige wesentliche Grundregeln beachten. So sollte der Download von Applikationen regelmäßig nur dann erfolgen, wenn diese aus einer sicheren und vertrauenswürdigen Quelle stammt. In aller Regel wird vor dem Installieren bekanntgegeben, auf welche Funktionen die App zugreifen kann - diese Informationen sollten sorgfältig gelesen und nicht einfach ignoriert werden. Werden hier Zugriffe gefordert, die nicht logisch erklärt werden können, sollte besser von vornherein auf die Anwendung verzichtet werden. Bei den meisten Telefonen lässt sich darüber hinaus einstellen, dass Programme aus unbekannten Quellen grundsätzlich nicht zugelassen werden sollen. Wie auch für Computer gibt es mittlerweile einige Antiviren-Programme für das Smartphone. Die Auswahl ist noch nicht besonders groß, dafür aber lassen sich hier Angebote namhafter Hersteller finden, welche oftmals sogar kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Handy Virus
Welche Gefahren drohen?
Die von einem Smartphone-Virus ausgehende Gefahr ist vergleichbar mit der eines auf dem Computer agierenden Schädlings: So kann dieser nicht nur Daten ausspionieren oder Passwörter ausfindig machen, sondern übernimmt darüber hinaus nicht selten sogar die Kontrolle über das Smartphone. Somit wird beispielsweise die Ortung des Geräts via GPS, der Zugriff auf gespeicherte Kontakte sowie auch der unbemerkte Versand von SMS ermöglicht. Insbesondere der Versand von SMS kann - da diese zumeist kostenpflichtig sind - zu einer unerwartet hohen Rechnung führen.
Wie kann man sich schützen?
Wer weiterhin Freude am Smartphone haben und sich bestmöglich vor Smartphone-Viren schützen möchte, sollte einige wesentliche Grundregeln beachten. So sollte der Download von Applikationen regelmäßig nur dann erfolgen, wenn diese aus einer sicheren und vertrauenswürdigen Quelle stammt. In aller Regel wird vor dem Installieren bekanntgegeben, auf welche Funktionen die App zugreifen kann - diese Informationen sollten sorgfältig gelesen und nicht einfach ignoriert werden. Werden hier Zugriffe gefordert, die nicht logisch erklärt werden können, sollte besser von vornherein auf die Anwendung verzichtet werden. Bei den meisten Telefonen lässt sich darüber hinaus einstellen, dass Programme aus unbekannten Quellen grundsätzlich nicht zugelassen werden sollen. Wie auch für Computer gibt es mittlerweile einige Antiviren-Programme für das Smartphone. Die Auswahl ist noch nicht besonders groß, dafür aber lassen sich hier Angebote namhafter Hersteller finden, welche oftmals sogar kostenlos zur Verfügung gestellt werden.