Vor wenigen Jahren war das Wort "App" nur ein paar Eingeweihten ein Begriff, heute bietet Google Play bereits über 1,4 Millionen Apps zum Download. Manch einer träumt davon, an diesem Erfolg teilzuhaben. Doch lohnt es sich wirklich, Anwendungen für Smartphones und Tablets zu entwickeln und wie wird man überhaupt App-Entwickler?
Einen Hit wie Minecraft in Google Play oder im App Store zu landen, ist der Traum eines App-Entwicklers. Allerdings schaffen es die Wenigsten und häufig gehen einem Erfolg mehrere Flops voraus. Bei 1,4 Millionen Apps braucht es einen immensen Marketing-Aufwand, um die eigene App in die Top-Charts zu bringen. So erhält ein großer Teil der Entwickler weniger als 100 Euro monatlich für eine App. Gerade einmal 16 Prozent der Android-Apps generierten im dritten Quartal 2014 einen Monatsumsatz über 5000 Euro. Bei Apple waren es immerhin 27 Prozent. Die eigene App ist dennoch eine gute Investition. Sie ist ein Leistungsausweis, den ein Programmierer gegenüber potenziellen Auftraggebern oder bei der Bewerbung vorzeigen kann.
Geld verdienen als App-Entwickler
Ertragreicher als die Entwicklung auf eigene Rechnung ist in der Regel die Arbeit als Freelancer für einen Auftraggeber. Je nach Schwierigkeit des Projekts und eigener Erfahrung ist ein Stundensatz von 50 bis 120 Euro drin. Typische App-Projekte dauern zwischen wenigen Monaten und eineinhalb Jahren. Viele Freiberufler lassen sich über Agenturen vermitteln.
Mehr Sicherheit bietet ein Angestelltenverhältnis. Einstiegssaläre bewegen sich je nach Anforderung und Ausbildung zwischen 2000 und 4000 Euro im Monat. Nach einigen Jahren Berufserfahrung liegen deutlich über 5000 Euro im Bereich des Möglichen. Am besten zahlt die Finanzbranche. Am unteren Ende der Lohnskala liegt die Werbeindustrie. Die Karriereoptionen eines App-Entwicklers gleichen jenen klassischer Anwendungsentwickler. So kann er beispielsweise eine Team- oder Projektleitung übernehmen oder eine Laufbahn als Softwarearchitekt oder Produktmanager einschlagen.
In der App-Entwicklung liegt nicht das schnelle Geld für wenig Arbeit. Wer dennoch von einer Zukunft in einem der dynamischsten Bereiche der IT träumt, findet hier mehr als interessante Stellenangebote.
Ausbildungswege zum App-Entwickler
Es gibt keine eigentliche Ausbildung zum App-Entwickler. Eine gute Grundlage bietet eine fundierte Informatik-Ausbildung wie ein Informatik- oder Medieninformatik-Studium an einer Universität oder Fachhochschule oder eine dreijährige Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Je höher der Abschluss desto besser das Anfangsgehalt. Da die Mobile-Branche noch jung ist, bieten sich aber auch Quereinsteigern gute Chancen.
Bild: App-Entwickler "Alexander Heinrich" programmiert seit 2011 eigene Smartphone-Anwendungen ©Paul Glogowski
Neben grundlegendem Wissen über Methoden der Software-Entwicklung sind gute Programmier-Kenntnisse erforderlich: für Android in Java, für iOS primär in Objective-C. Mit Webstandards wie Javascript, HTML5 oder XML sollte sich ein App-Programmierer ebenso auskennen wie mit den wichtigsten Entwicklungsumgebungen. Eine Weiterbildung mit Zertifikatsabschluss in App-Entwicklung, der diese Kenntnisse dokumentiert, hilft beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Auf it-fortbildungen.com findet sich eine gute Übersicht über Weiterbildungsangebote im IT-Bereich.
Egal welchen Weg zum App-Entwickler man wählt: Voraussetzung für den Erfolg ist die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen, denn die Halbwertszeit des Wissens ist im Bereich der Mobiltechnologien besonders kurz.
Einen Hit wie Minecraft in Google Play oder im App Store zu landen, ist der Traum eines App-Entwicklers. Allerdings schaffen es die Wenigsten und häufig gehen einem Erfolg mehrere Flops voraus. Bei 1,4 Millionen Apps braucht es einen immensen Marketing-Aufwand, um die eigene App in die Top-Charts zu bringen. So erhält ein großer Teil der Entwickler weniger als 100 Euro monatlich für eine App. Gerade einmal 16 Prozent der Android-Apps generierten im dritten Quartal 2014 einen Monatsumsatz über 5000 Euro. Bei Apple waren es immerhin 27 Prozent. Die eigene App ist dennoch eine gute Investition. Sie ist ein Leistungsausweis, den ein Programmierer gegenüber potenziellen Auftraggebern oder bei der Bewerbung vorzeigen kann.
Geld verdienen als App-Entwickler
Ertragreicher als die Entwicklung auf eigene Rechnung ist in der Regel die Arbeit als Freelancer für einen Auftraggeber. Je nach Schwierigkeit des Projekts und eigener Erfahrung ist ein Stundensatz von 50 bis 120 Euro drin. Typische App-Projekte dauern zwischen wenigen Monaten und eineinhalb Jahren. Viele Freiberufler lassen sich über Agenturen vermitteln.
Mehr Sicherheit bietet ein Angestelltenverhältnis. Einstiegssaläre bewegen sich je nach Anforderung und Ausbildung zwischen 2000 und 4000 Euro im Monat. Nach einigen Jahren Berufserfahrung liegen deutlich über 5000 Euro im Bereich des Möglichen. Am besten zahlt die Finanzbranche. Am unteren Ende der Lohnskala liegt die Werbeindustrie. Die Karriereoptionen eines App-Entwicklers gleichen jenen klassischer Anwendungsentwickler. So kann er beispielsweise eine Team- oder Projektleitung übernehmen oder eine Laufbahn als Softwarearchitekt oder Produktmanager einschlagen.
In der App-Entwicklung liegt nicht das schnelle Geld für wenig Arbeit. Wer dennoch von einer Zukunft in einem der dynamischsten Bereiche der IT träumt, findet hier mehr als interessante Stellenangebote.
Ausbildungswege zum App-Entwickler
Es gibt keine eigentliche Ausbildung zum App-Entwickler. Eine gute Grundlage bietet eine fundierte Informatik-Ausbildung wie ein Informatik- oder Medieninformatik-Studium an einer Universität oder Fachhochschule oder eine dreijährige Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Je höher der Abschluss desto besser das Anfangsgehalt. Da die Mobile-Branche noch jung ist, bieten sich aber auch Quereinsteigern gute Chancen.
Bild: App-Entwickler "Alexander Heinrich" programmiert seit 2011 eigene Smartphone-Anwendungen ©Paul Glogowski
Neben grundlegendem Wissen über Methoden der Software-Entwicklung sind gute Programmier-Kenntnisse erforderlich: für Android in Java, für iOS primär in Objective-C. Mit Webstandards wie Javascript, HTML5 oder XML sollte sich ein App-Programmierer ebenso auskennen wie mit den wichtigsten Entwicklungsumgebungen. Eine Weiterbildung mit Zertifikatsabschluss in App-Entwicklung, der diese Kenntnisse dokumentiert, hilft beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Auf it-fortbildungen.com findet sich eine gute Übersicht über Weiterbildungsangebote im IT-Bereich.
Egal welchen Weg zum App-Entwickler man wählt: Voraussetzung für den Erfolg ist die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen, denn die Halbwertszeit des Wissens ist im Bereich der Mobiltechnologien besonders kurz.