Wer kennt es nicht: Man bekommt per WhatsApp oder E-Mail einen QR-Code zugeschickt, öffnet ihn brav – und merkt nach drei Sekunden, dass das eigene Handy ihn natürlich nicht scannen kann. Großartig. Genau wie der Versuch, sich selbst auf die Schulter zu klopfen: theoretisch möglich, praktisch sinnlos.
Doch keine Sorge – das Problem ist lösbar. Und zwar ohne zweites Gerät, ohne akrobatische Verrenkungen vor dem Spiegel und ganz ohne Apps, die mehr Werbung zeigen als TikTok. Wir von All4Phones.de haben alle gängigen Methoden ausprobiert – hier kommen die 5 besten Tricks, mit denen ihr QR-Codes direkt vom eigenen Handy-Display auslesen könnt.
Bild: QR-Code vom eigenen Handy-Display scannen – Tricks und Lösungen für Android und iPhone ohne zweites Gerät.
1. Der Screenshot-Trick – so simpel wie genial
Das ist der Klassiker und funktioniert auf fast jedem Smartphone: Man macht einfach einen Screenshot vom QR-Code – also das, was man ohnehin ständig tut, wenn jemand wieder einmal eine komische Nachricht schreibt – und lässt anschließend das System die Arbeit erledigen.
So geht’s auf Android:
Tipp: Auch viele Hersteller-Galerien haben die Funktion bereits integriert. Bei Samsung etwa findet ihr sie in der Galerie unter Mehr → QR-Code scannen. Huawei, OnePlus oder Oppo bieten ebenfalls ähnliche Optionen.
Und so funktioniert’s auf dem iPhone:
Wir haben’s selbst getestet: Auf iPhones ab iOS 16 klappt das zuverlässig – auch dann, wenn der QR-Code leicht abgeschnitten ist.
2. Google Lens oder Live Text – wenn das System mitdenkt
Wer auf seinem Smartphone Google Lens (Android) oder Live Text (iOS) aktiviert hat, spart sich sogar den Umweg über die Galerie. Hier genügt es, den QR-Code direkt aus einem Bild heraus zu analysieren – also auch aus einem Screenshot oder gespeicherten Foto.
Das ist die eleganteste Variante, weil sie direkt mit dem System verzahnt ist. Und ehrlich gesagt: Wer diese Funktion einmal entdeckt hat, versteht nicht mehr, wie er vorher ohne leben konnte.
3. Online-Decoder – wenn gar nichts mehr hilft
Falls euer Handy weder Google Lens noch Live Text hat (was bei älteren Modellen vorkommt), helfen sogenannte Online-Decoder. Das sind Webseiten, auf denen ihr einfach das QR-Code-Bild hochladet – der Text oder Link wird dann automatisch angezeigt.
Beispiele:
Aber Achtung: Diese Methode ist zwar praktisch, aber nicht unbedingt datenschutzfreundlich. Wir würden dort keine WLAN-Schlüssel, Login-Codes oder sensible Daten hochladen. Für banale Links oder Werbe-QRs ist sie jedoch völlig unbedenklich.
4. Hersteller-Tools – was viele nicht wissen
Viele Android-Hersteller haben längst eigene QR-Funktionen in ihre Systeme eingebaut, die kaum jemand nutzt. Dabei sind sie oft schneller als Google Lens:
Das funktioniert alles offline und ist ideal für Nutzer, die keine Lust auf Google-Integration oder Online-Uploads haben.
Unser Redaktionsteam hat diese Methode auf mehreren Geräten getestet – von Galaxy bis Redmi – und war überrascht, wie gut sie mittlerweile funktioniert. Selbst QR-Codes in schlechter Qualität oder leicht verpixelt wurden problemlos erkannt.
5. Bonus-Trick: QR-Codes gleich selbst erstellen
Jetzt, wo ihr wisst, wie man QR-Codes vom eigenen Display scannt, drehen wir den Spieß um: Warum nicht selbst QR-Codes erzeugen, um sie anderen zu schicken?
So spart ihr euch das mühsame Abtippen von Links – und wirkt dabei fast schon technisch überlegen.
Sicherheitshinweis: Nicht jeder QR-Code ist dein Freund
QR-Codes können heute alles Mögliche enthalten – von simplen URLs bis zu fiesen Phishing-Fallen. Stichwort „Quishing“ (ja, das ist wirklich ein Begriff).
Darum gilt:
Kurz gesagt: Ein bisschen Skepsis spart euch im Zweifel den Weg zur Handywerkstatt oder den Ärger mit einem geleerten Konto.
QR-Codes vom eigenen Handy-Display scannen – einfacher als gedacht
Das Rätsel ist gelöst: Ein zweites Gerät braucht man nicht, nur einen Screenshot und ein wenig Systemverständnis. Egal ob Android oder iPhone – QR-Codes vom eigenen Display scannen ist längst kein Geheimtrick mehr, sondern nur eine Frage der richtigen App oder Funktion.
Wir bei All4Phones.de haben alle Varianten ausprobiert und können bestätigen: Der Screenshot-Trick ist universell, Google Lens unschlagbar schnell, und die Herstellerlösungen sind besser, als ihr Ruf vermuten lässt.
Wer also das nächste Mal einen QR-Code auf seinem eigenen Bildschirm anschaut und sich denkt „Na toll, und jetzt?“ – der weiß: Einfach Screenshot, Galerie öffnen, Lens starten – und fertig. Ganz ohne zweites Handy. Ohne Zauberei. Nur mit etwas gesundem Technikverstand.
Doch keine Sorge – das Problem ist lösbar. Und zwar ohne zweites Gerät, ohne akrobatische Verrenkungen vor dem Spiegel und ganz ohne Apps, die mehr Werbung zeigen als TikTok. Wir von All4Phones.de haben alle gängigen Methoden ausprobiert – hier kommen die 5 besten Tricks, mit denen ihr QR-Codes direkt vom eigenen Handy-Display auslesen könnt.
Bild: QR-Code vom eigenen Handy-Display scannen – Tricks und Lösungen für Android und iPhone ohne zweites Gerät.
1. Der Screenshot-Trick – so simpel wie genial
Das ist der Klassiker und funktioniert auf fast jedem Smartphone: Man macht einfach einen Screenshot vom QR-Code – also das, was man ohnehin ständig tut, wenn jemand wieder einmal eine komische Nachricht schreibt – und lässt anschließend das System die Arbeit erledigen.
So geht’s auf Android:
- Screenshot des QR-Codes machen
- In Google Fotos öffnen
- Unten auf „Lens“ tippen
- Der QR-Code wird automatisch erkannt – den Link oder Text könnt ihr sofort öffnen
Tipp: Auch viele Hersteller-Galerien haben die Funktion bereits integriert. Bei Samsung etwa findet ihr sie in der Galerie unter Mehr → QR-Code scannen. Huawei, OnePlus oder Oppo bieten ebenfalls ähnliche Optionen.
Und so funktioniert’s auf dem iPhone:
- Screenshot erstellen
- In der Fotos-App öffnen
- Auf das Scan-Symbol (Rahmen mit Linien) tippen oder das Bild kurz gedrückt halten
- iOS erkennt den Code automatisch und bietet an, ihn in Safari zu öffnen
Wir haben’s selbst getestet: Auf iPhones ab iOS 16 klappt das zuverlässig – auch dann, wenn der QR-Code leicht abgeschnitten ist.
2. Google Lens oder Live Text – wenn das System mitdenkt
Wer auf seinem Smartphone Google Lens (Android) oder Live Text (iOS) aktiviert hat, spart sich sogar den Umweg über die Galerie. Hier genügt es, den QR-Code direkt aus einem Bild heraus zu analysieren – also auch aus einem Screenshot oder gespeicherten Foto.
- Auf Android: Google Lens öffnen → „Galerie“ wählen → QR-Code-Foto anklicken → Link erscheint sofort.
- Auf iPhone: Fotos-App öffnen → QR-Code-Foto → unten rechts das Scan-Symbol → fertig.
Das ist die eleganteste Variante, weil sie direkt mit dem System verzahnt ist. Und ehrlich gesagt: Wer diese Funktion einmal entdeckt hat, versteht nicht mehr, wie er vorher ohne leben konnte.
3. Online-Decoder – wenn gar nichts mehr hilft
Falls euer Handy weder Google Lens noch Live Text hat (was bei älteren Modellen vorkommt), helfen sogenannte Online-Decoder. Das sind Webseiten, auf denen ihr einfach das QR-Code-Bild hochladet – der Text oder Link wird dann automatisch angezeigt.
Beispiele:
- zxing.org/w/decode.jspx
- goqr.me
- decodeqr.com
Aber Achtung: Diese Methode ist zwar praktisch, aber nicht unbedingt datenschutzfreundlich. Wir würden dort keine WLAN-Schlüssel, Login-Codes oder sensible Daten hochladen. Für banale Links oder Werbe-QRs ist sie jedoch völlig unbedenklich.
4. Hersteller-Tools – was viele nicht wissen
Viele Android-Hersteller haben längst eigene QR-Funktionen in ihre Systeme eingebaut, die kaum jemand nutzt. Dabei sind sie oft schneller als Google Lens:
- Samsung (One UI): Galerie öffnen → oben auf die drei Punkte → „QR-Code scannen“
- Huawei (EMUI): Galerie → Mehr → „QR-Code scannen“
- Xiaomi (MIUI): In der Scanner-App auf „Bild auswählen“ tippen
- Oppo / Realme: Fotos → Mehr → Code erkennen
Das funktioniert alles offline und ist ideal für Nutzer, die keine Lust auf Google-Integration oder Online-Uploads haben.
Unser Redaktionsteam hat diese Methode auf mehreren Geräten getestet – von Galaxy bis Redmi – und war überrascht, wie gut sie mittlerweile funktioniert. Selbst QR-Codes in schlechter Qualität oder leicht verpixelt wurden problemlos erkannt.
5. Bonus-Trick: QR-Codes gleich selbst erstellen
Jetzt, wo ihr wisst, wie man QR-Codes vom eigenen Display scannt, drehen wir den Spieß um: Warum nicht selbst QR-Codes erzeugen, um sie anderen zu schicken?
- Android: In Chrome auf eine Webseite gehen → Teilen → „QR-Code erstellen“.
- iPhone: In Safari teilen → QR-Code-Symbol oder eine kostenlose App wie QR Code Reader & Generator nutzen.
- WLAN teilen: Geht in den WLAN-Einstellungen → Netzwerk auswählen → „QR-Code anzeigen“ (Android) – perfekt, wenn Gäste mal wieder nach dem WLAN-Passwort fragen.
So spart ihr euch das mühsame Abtippen von Links – und wirkt dabei fast schon technisch überlegen.
Sicherheitshinweis: Nicht jeder QR-Code ist dein Freund
QR-Codes können heute alles Mögliche enthalten – von simplen URLs bis zu fiesen Phishing-Fallen. Stichwort „Quishing“ (ja, das ist wirklich ein Begriff).
Darum gilt:
- Niemals fremde QR-Codes öffnen, wenn ihr nicht wisst, woher sie stammen.
- Keine sensiblen Inhalte (WLAN- oder Login-Codes) an Online-Decoder schicken.
- Immer prüfen, wohin ein Link führt, bevor ihr bestätigt.
Kurz gesagt: Ein bisschen Skepsis spart euch im Zweifel den Weg zur Handywerkstatt oder den Ärger mit einem geleerten Konto.
QR-Codes vom eigenen Handy-Display scannen – einfacher als gedacht
Das Rätsel ist gelöst: Ein zweites Gerät braucht man nicht, nur einen Screenshot und ein wenig Systemverständnis. Egal ob Android oder iPhone – QR-Codes vom eigenen Display scannen ist längst kein Geheimtrick mehr, sondern nur eine Frage der richtigen App oder Funktion.
Wir bei All4Phones.de haben alle Varianten ausprobiert und können bestätigen: Der Screenshot-Trick ist universell, Google Lens unschlagbar schnell, und die Herstellerlösungen sind besser, als ihr Ruf vermuten lässt.
Wer also das nächste Mal einen QR-Code auf seinem eigenen Bildschirm anschaut und sich denkt „Na toll, und jetzt?“ – der weiß: Einfach Screenshot, Galerie öffnen, Lens starten – und fertig. Ganz ohne zweites Handy. Ohne Zauberei. Nur mit etwas gesundem Technikverstand.