Wenn Evolution auf Praxis trifft – darf’s ein echtes Flaggschiff sein?
Das Nothing Phone (3) ist offiziell vorgestellt – und bringt nicht nur optische Neuerungen, sondern auch spürbare technische Upgrades mit sich: ein deutlich helleres AMOLED-Display, ein leistungsstärkerer Snapdragon-Prozessor, eine neue Triple-Kamera mit Periskop-Zoom sowie ein Akku mit mehr Kapazität und schnellerer Ladeleistung.
Doch reicht das, um den Vorgänger, das Nothing Phone (2), in allen Punkten klar abzuhängen? Gerade weil dieses noch immer solide Mittelklasse-Hardware bietet – und preislich mittlerweile deutlich attraktiver geworden ist.
Wir haben beide Modelle im direkten Vergleich analysiert und zeigen, welche Unterschiede wirklich ins Gewicht fallen – und für wen sich der Aufpreis lohnt.
Bild 1: Das neue Nothing Phone (3) gegen den Vorgänger, das Nothing Phone (2), doch welches Modell lohnt sich für welche Zielgruppe?
Nothing Phone 3 vs. Nothing Phone 2 im Vergleich
Preise im Vergleich: High-End oder Preis-Leistungs-Knaller?
Auch wenn Technik begeistert – am Ende entscheidet oft der Preis.
Nothing Phone (3)
Nothing Phone (2)
Fazit: Das Phone (3) ist rund 300 Euro teurer als die Einstiegsversion des Phone (2), bietet dafür aber ein sichtbares Technik-Upgrade in mehreren Bereichen. Wer auf Premium-Komfort verzichten kann, findet im Phone (2) weiterhin ein starkes Gesamtpaket.
Nothing Phone (3) vs. Phone (2): Technische Eckdaten im Überblick
Display & Design: Glyph trifft auf Matrix
Das Phone (2) war mit seinem transparenten Gehäuse und den LED-Glyphs bereits ein Design-Statement. Doch das Phone (3) legt nicht nur bei der Helligkeit (bis 4500 nits) und Glasqualität zu, sondern bringt mit der neuen Glyph-Matrix ein interaktives Mini-Display auf die Rückseite.
Neben visuellen Spielereien wie animierten Icons oder Countdown-Timern kann man darüber auch Selfie-Vorschauen anzeigen oder kleine Funktionen steuern – ein nettes Extra mit Nutzwert. Die Materialien wirken hochwertiger, die Bauweise robuster.
Fazit: Das Design bleibt einzigartig, die Verarbeitung ist nochmals verbessert – wer auffallen will, greift hier zum Phone (3).
Leistung & Chipsatz: Jetzt mit echtem Flaggschiff-Niveau
Während das Phone (2) mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 schon gut aufgestellt war, bringt der 8s Gen 4 im Phone (3) nochmals ein deutliches Leistungsplus – vor allem bei Grafik und KI.
Gaming, App-Multitasking, Fotobearbeitung oder KI-gesteuerte Aufgaben laufen nun sichtbar flüssiger. In Benchmarks übertrifft der Chip den Vorgänger je nach Disziplin um 30 bis 80 Prozent. Auch die thermische Effizienz wurde verbessert – wichtig für Dauerbelastung.
Fazit: Der Leistungssprung ist da – und für Power-User absolut relevant.
Kamera: Endlich Zoom und mehr Tiefe
Die Kamera ist eine der größten Stärken des neuen Modells. Während das Phone (2) nur über zwei Sensoren verfügte, erhält das Phone (3) eine echte Triple-Kamera inklusive Periskop-Telelinse mit 3-fachem optischen Zoom.
Hinzu kommt ein größerer Hauptsensor für bessere Lichtausbeute bei Nacht sowie eine aufgewertete Frontkamera mit satten 50 MP – ideal für hochauflösende Selfies oder Vlogging. Die Bildverarbeitung profitiert zudem vom neuen Chipsatz.
Fazit: Wer viel fotografiert, wird das Upgrade sofort merken – mehr Zoom, mehr Dynamik, mehr Kontrolle.
Akku & Ladeleistung: Mehr drin, schneller voll
Im Vergleich zum Phone (2) steigt die Akkukapazität beim Phone (3) auf 5150 mAh – und das trotz flachem Design. Dank Silizium-Kohlenstoff-Technologie wird mehr Energie in kleinerem Raum gespeichert.
Noch entscheidender: Die Ladegeschwindigkeit steigt auf 65 W – rund 10–15 % schneller als beim Vorgänger. Auch kabelloses Laden bleibt mit 15 W erhalten, Reverse Wireless Charging inklusive.
Fazit: Ein spürbares Plus für Nutzer, die wenig Ladezeit verschwenden möchten.
Software & Updatepolitik: Ein Versprechen für Jahre
Beide Geräte laufen mit Nothing OS – einer schlanken Android-Oberfläche mit Fokus auf Klarheit und Individualisierung. Das Phone (3) bringt hier aber nicht nur Android 15 ab Werk mit, sondern auch eine deutlich längere Updategarantie:
Das Phone (2) hingegen erhält „nur“ drei Jahre Android-Updates – ein merklicher Unterschied, wenn man langfristig plant.
Fazit: Wer auf Update-Sicherheit und neue Funktionen Wert legt, fährt mit dem Phone (3) klar besser.
Bild 2: Das neue Nothing Phone (3) gibt es in den Farben Schwarz oder Weiß ab dem 15. Juli zu kaufen. Bildquelle: nothing.tech
Fazit: Für wen lohnt sich das Upgrade?
Das Nothing Phone (3) ist mehr als ein kosmetisches Update. Wer Wert auf moderne Ausstattung legt – etwa eine vielseitige Triple-Kamera, eine enorme Helligkeit im Display oder zuverlässige Update-Versorgung bis Android 20, erhält mit dem neuen Modell ein rundes, zukunftssicheres Gesamtpaket.
Auch in puncto Leistung und Ladegeschwindigkeit legt das Phone (3) spürbar zu. Es ist somit eine klare Empfehlung für Nutzer, die ihr Smartphone nicht nur passiv nutzen, sondern auch für Fotografie, Medienkonsum, Gaming oder produktives Arbeiten einsetzen.
Wer hingegen eher im Alltag bleibt – Messaging, Surfen, gelegentliche Bilder –, der kann beim Nothing Phone (2) beruhigt zugreifen oder dabei bleiben. Vor allem in der 8 GB-Version für rund 490 Euro bleibt es ein attraktives Mittelklasse-Gerät mit gutem Design.
Tipp für Vergleichsfans: Wer sich auch für andere spannende Modelle aus dem Hause Nothing interessiert, sollte unbedingt unseren Ratgeber CMF Phone 2 Pro vs. Nothing Phone 3a lesen – dort vergleichen wir zwei Alternativen, die vor allem preislich in ganz anderen Kategorien spielen.
Das Nothing Phone (3) ist offiziell vorgestellt – und bringt nicht nur optische Neuerungen, sondern auch spürbare technische Upgrades mit sich: ein deutlich helleres AMOLED-Display, ein leistungsstärkerer Snapdragon-Prozessor, eine neue Triple-Kamera mit Periskop-Zoom sowie ein Akku mit mehr Kapazität und schnellerer Ladeleistung.
Doch reicht das, um den Vorgänger, das Nothing Phone (2), in allen Punkten klar abzuhängen? Gerade weil dieses noch immer solide Mittelklasse-Hardware bietet – und preislich mittlerweile deutlich attraktiver geworden ist.
Wir haben beide Modelle im direkten Vergleich analysiert und zeigen, welche Unterschiede wirklich ins Gewicht fallen – und für wen sich der Aufpreis lohnt.
Bild 1: Das neue Nothing Phone (3) gegen den Vorgänger, das Nothing Phone (2), doch welches Modell lohnt sich für welche Zielgruppe?
Nothing Phone 3 vs. Nothing Phone 2 im Vergleich
Preise im Vergleich: High-End oder Preis-Leistungs-Knaller?
Auch wenn Technik begeistert – am Ende entscheidet oft der Preis.
Nothing Phone (3)
- 12 GB + 256 GB: 799 Euro (UVP)
- 16 GB + 512 GB: 899 Euro (UVP)
Nothing Phone (2)
- 8 GB + 128 GB: aktuell ab ca. 490 Euro erhältlich
- 12 GB + 256 GB: derzeit ab ca. 580–760 Euro, je nach Händler
Fazit: Das Phone (3) ist rund 300 Euro teurer als die Einstiegsversion des Phone (2), bietet dafür aber ein sichtbares Technik-Upgrade in mehreren Bereichen. Wer auf Premium-Komfort verzichten kann, findet im Phone (2) weiterhin ein starkes Gesamtpaket.
Nothing Phone (3) vs. Phone (2): Technische Eckdaten im Überblick
Kategorie | Nothing Phone (3) | Nothing Phone (2) |
Display | 6,67" AMOLED, 120 Hz, bis 4500 nits, Gorilla Glass 7i/Victus | 6,7" AMOLED, 120 Hz, Gorilla Glass 5 |
Prozessor | Snapdragon 8s Gen 4 | Snapdragon 8+ Gen 1 |
RAM & Speicher | 12–16 GB RAM, 256–512 GB Speicher | 8–12 GB RAM, 128–512 GB Speicher |
Kamera (Rückseite) | 50 MP Weit + 50 MP Ultraweit + 50 MP Tele (3×) | 50 MP Weit + 50 MP Ultraweit |
Frontkamera | 50 MP | 32 MP |
Akku & Laden | 5150 mAh, 65 W Kabel, 15 W Qi Wireless | 4700 mAh, 45 W Kabel, Qi Wireless |
Besonderheiten | Glyph-Matrix (Mini-Display, Games, Preview) | LED-Glyph auf Rückseite |
Schutzklasse | IP68 | IP54 |
Updates | 5 Jahre Android, 7 Jahre Security + KI-Funktionen | 3 Jahre Android, 6 Jahre Security |
Display & Design: Glyph trifft auf Matrix
Das Phone (2) war mit seinem transparenten Gehäuse und den LED-Glyphs bereits ein Design-Statement. Doch das Phone (3) legt nicht nur bei der Helligkeit (bis 4500 nits) und Glasqualität zu, sondern bringt mit der neuen Glyph-Matrix ein interaktives Mini-Display auf die Rückseite.
Neben visuellen Spielereien wie animierten Icons oder Countdown-Timern kann man darüber auch Selfie-Vorschauen anzeigen oder kleine Funktionen steuern – ein nettes Extra mit Nutzwert. Die Materialien wirken hochwertiger, die Bauweise robuster.
Fazit: Das Design bleibt einzigartig, die Verarbeitung ist nochmals verbessert – wer auffallen will, greift hier zum Phone (3).
Leistung & Chipsatz: Jetzt mit echtem Flaggschiff-Niveau
Während das Phone (2) mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 schon gut aufgestellt war, bringt der 8s Gen 4 im Phone (3) nochmals ein deutliches Leistungsplus – vor allem bei Grafik und KI.
Gaming, App-Multitasking, Fotobearbeitung oder KI-gesteuerte Aufgaben laufen nun sichtbar flüssiger. In Benchmarks übertrifft der Chip den Vorgänger je nach Disziplin um 30 bis 80 Prozent. Auch die thermische Effizienz wurde verbessert – wichtig für Dauerbelastung.
Fazit: Der Leistungssprung ist da – und für Power-User absolut relevant.
Kamera: Endlich Zoom und mehr Tiefe
Die Kamera ist eine der größten Stärken des neuen Modells. Während das Phone (2) nur über zwei Sensoren verfügte, erhält das Phone (3) eine echte Triple-Kamera inklusive Periskop-Telelinse mit 3-fachem optischen Zoom.
Hinzu kommt ein größerer Hauptsensor für bessere Lichtausbeute bei Nacht sowie eine aufgewertete Frontkamera mit satten 50 MP – ideal für hochauflösende Selfies oder Vlogging. Die Bildverarbeitung profitiert zudem vom neuen Chipsatz.
Fazit: Wer viel fotografiert, wird das Upgrade sofort merken – mehr Zoom, mehr Dynamik, mehr Kontrolle.
Akku & Ladeleistung: Mehr drin, schneller voll
Im Vergleich zum Phone (2) steigt die Akkukapazität beim Phone (3) auf 5150 mAh – und das trotz flachem Design. Dank Silizium-Kohlenstoff-Technologie wird mehr Energie in kleinerem Raum gespeichert.
Noch entscheidender: Die Ladegeschwindigkeit steigt auf 65 W – rund 10–15 % schneller als beim Vorgänger. Auch kabelloses Laden bleibt mit 15 W erhalten, Reverse Wireless Charging inklusive.
Fazit: Ein spürbares Plus für Nutzer, die wenig Ladezeit verschwenden möchten.
Software & Updatepolitik: Ein Versprechen für Jahre
Beide Geräte laufen mit Nothing OS – einer schlanken Android-Oberfläche mit Fokus auf Klarheit und Individualisierung. Das Phone (3) bringt hier aber nicht nur Android 15 ab Werk mit, sondern auch eine deutlich längere Updategarantie:
- 5 Jahre Android-Updates
- 7 Jahre Sicherheitsupdates
- KI-Features wie Essential Search, Flip-to-Record, Essential Space
Das Phone (2) hingegen erhält „nur“ drei Jahre Android-Updates – ein merklicher Unterschied, wenn man langfristig plant.
Fazit: Wer auf Update-Sicherheit und neue Funktionen Wert legt, fährt mit dem Phone (3) klar besser.
Bild 2: Das neue Nothing Phone (3) gibt es in den Farben Schwarz oder Weiß ab dem 15. Juli zu kaufen. Bildquelle: nothing.tech
Fazit: Für wen lohnt sich das Upgrade?
Das Nothing Phone (3) ist mehr als ein kosmetisches Update. Wer Wert auf moderne Ausstattung legt – etwa eine vielseitige Triple-Kamera, eine enorme Helligkeit im Display oder zuverlässige Update-Versorgung bis Android 20, erhält mit dem neuen Modell ein rundes, zukunftssicheres Gesamtpaket.
Auch in puncto Leistung und Ladegeschwindigkeit legt das Phone (3) spürbar zu. Es ist somit eine klare Empfehlung für Nutzer, die ihr Smartphone nicht nur passiv nutzen, sondern auch für Fotografie, Medienkonsum, Gaming oder produktives Arbeiten einsetzen.
Wer hingegen eher im Alltag bleibt – Messaging, Surfen, gelegentliche Bilder –, der kann beim Nothing Phone (2) beruhigt zugreifen oder dabei bleiben. Vor allem in der 8 GB-Version für rund 490 Euro bleibt es ein attraktives Mittelklasse-Gerät mit gutem Design.
Tipp für Vergleichsfans: Wer sich auch für andere spannende Modelle aus dem Hause Nothing interessiert, sollte unbedingt unseren Ratgeber CMF Phone 2 Pro vs. Nothing Phone 3a lesen – dort vergleichen wir zwei Alternativen, die vor allem preislich in ganz anderen Kategorien spielen.