Smartphones ersetzen mittlerweile den MP3-Player oder andere Musikgeräte, um Musik unterwegs oder Daheim hören zu können. Hierfür gibt es bereits zahlreiche App-Anbieter. Im Trend liegen vor allem Streaming-Dienste, die das Hören von Musik ohne vorheriges Herunterladen ermöglichen, indem die Musikdateien in Streaming-Formate umgewandelt werden. Demnach funktioniert das System nach der Technologie des Datent ransfers, um unmittelbar auf Musik oder Videos zugreifen zu können. Das Smartphone oder ein anderes internetfähiges Gerät spielt die Datei bereits während des Empfangens ab, ohne diese dauerhaft herunterzuladen. Somit liegt der Vorteil darin, dass kein Speicherplatz auf dem Smartphone benötigt wird. Auch hier gibt es zahlreiche Anbieter, die meist anhand von Flatrates dem Kunden eine uneingeschränkte Nutzung ermöglichen.
Welche Vor- und Nachteile haben Streaming-Dienste?
Streaming-Dienste bieten sich insbesondere für mobile Endgeräte wie Smartphones an, weil sie immer und überall genutzt werden können. Es gibt viele Vorteile beim Streaming von Musik. Trotzdem sollte bei der Nutzung dieser Anwendung auf einige Dinge geachtet werden.
[TABLE="width: 604"]
[TR]
[TD]Vorteile
[/TD]
[TD]Nachteile
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Aufgrund der Technologie ist kein Speicherplatz nötig. Die Musiktitel oder Videos werden bereits beim Empfangen vom Gerät wiedergegeben.
[/TD]
[TD]Die Kosten können je nach Anbieter sehr unterschiedlich sein.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Der Zugang zum Account bleibt auch bei Verlust der Daten stets vorhanden.
[/TD]
[TD]Zu beachten ist auch, dass einige Anbieter ihre Konditionen ändern können.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es reicht eine Internetverbindung aus, um Zugriff auf den Account zu haben.
[/TD]
[TD]Als Nutzer hat man nicht die gleichen Rechte, wie beim Kauf einer CD oder einer MP3-Datei. Der Kopierschutz verhindert zum Beispiel das Brennen einer Datei auf CD.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Die meisten Anbieter verfügen über einen enormen Umfang an Musik. Teilweise verzeichnen die Anbieter über 20 Millionen Titel und zahlreiche Alben.
[/TD]
[TD]Eine eingeschränkte Nutzung ist meist nur durch einen Premium-Account möglich.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es besteht die Möglichkeit eigene Playlisten zu erstellen.
[/TD]
[TD]Die Internetverbindung sollte trotz allem nicht zu schlecht sein.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Austausch mit Freunden ist über den Account des Anbieters möglich.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Die meisten Anbieter haben zudem meist ein Kooperationsverhältnis mit sozialen Netzwerken wie Facebook, um Playlisten mit Freunden zu teilen.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es gibt auch Anbieter, die die Nutzung ihres Dienstes offline anbieten.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Welche Anbieter gibt es auf dem Markt? Ein kurzer Überblick.
In Deutschland gehören zu den wichtigsten neben zahlreichen anderen Anbietern Napster, Spotify, Deezer oder deutsche Anbieter wie Simfy oder AMPYA. Napster gehört zu den bekanntesten Internetdiensten weltweit und verfügt über eine beachtliche Anzahl an Musiktiteln. Man kann die Testversion für 7,95 Euro 30 Tage lang nutzen. Allerdings ist der günstigste Account teurer als von anderen Anbietern.
Spotify zeichnet sich ebenfalls durch einen großen Umfang an Musiktiteln und Alben aus. Auch hier kann man für 30 Tage eine Testversion für 4,99 Euro nutzen. Im Gegensatz zu Napster ist eine Freeversion vorhanden, allerdings wird diese viel von Werbeeinblendungen unterbrochen und es können nur Liederausschnitte gehört werden. Hier zahlt man für einen Premium-Account 9,99 Euro im Monat.
Bei Deezer wird die einfache Nutzung gelobt, sowie die kostenlose „Discovery“-Variante. Sie verschafft dem Nutzer 12-Monate-lang eine Nutzung der kompletten Funktionen der Webversion. Danach ist sie auf 2 Stunden im Monat limitiert.
Der deutsche Anbieter Simfy bietet den Nutzern neben einer kostenfreien, eingeschränkten Variante zwei Premium-Accounts an. Die Premium-Variante für 4,99 Euro/Monat und die PremiumPlus-Variante für 9,99 Euro/Monat. Problem ist allerdings, dass die Freeversion nicht für mobile Endgeräte nutzbar ist.
Der erst im Juni 2013 gestartete Dienst AMPYA, der von techfacts.de verglichen wurde, bietet ein umfangreiches Musiksortiment. Mittlerweile ist der Dienst auch in Österreich und der Schweiz neben Deutschland erhältlich. Genau wie Simfy gibt es eine Freeversion sowie eine Premium- und PremiumPlus-Variante zu den gleichen monatlichen Konditionen wie bei Simfy. Allerdings hat man bei der Freeversion nur Zugriff auf die Radiostationen und wird häufig durch Werbeeinblendungen unterbrochen. In der PremiumPlus-Variante ist die App für IOS und Android erhältlich.
Musik Streaming-Apps am besten vergleichen
Insgesamt bieten Streaming-Dienste eine moderne Art, Musik zu hören oder Videos zu schauen. Ähnlich wie bei einer Cloud, reicht ein Account und eine Internetverbindung, um die gewünschte Musik abzuspielen, individuelle Playlisten zu erstellen und diese mit Freunden über den eigenen Account oder über soziale Medien zu teilen. Allerdings funktionieren diese Dienste eher wie ein Leihsystem, da durch den Kopierschutz, das Herunterladen oder das Brennen auf CD nicht möglich ist. Die Liste der Anbieter ist lang. Hier empfiehlt es sich, verschiedene Portalen zu vergleichen und sich im Vorfeld zu informieren. Insbesondere bei der Nutzung mit mobilen Geräten wie Smartphones sind meist PremiumPlus-Accounts notwendig, um die Apps überhaupt nutzen zu können. Hier liegt der monatliche Preis meist bei 9,99 Euro, wobei bei einigen Anbietern die Zahlung halbjährig erfolgt.
Bildquelle: flickr.com © Jon Fingas (CC 2.0)
Bildquelle: pixabay.com © geralt (CC0 1.0)
Welche Vor- und Nachteile haben Streaming-Dienste?
Streaming-Dienste bieten sich insbesondere für mobile Endgeräte wie Smartphones an, weil sie immer und überall genutzt werden können. Es gibt viele Vorteile beim Streaming von Musik. Trotzdem sollte bei der Nutzung dieser Anwendung auf einige Dinge geachtet werden.
[TABLE="width: 604"]
[TR]
[TD]Vorteile
[/TD]
[TD]Nachteile
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Aufgrund der Technologie ist kein Speicherplatz nötig. Die Musiktitel oder Videos werden bereits beim Empfangen vom Gerät wiedergegeben.
[/TD]
[TD]Die Kosten können je nach Anbieter sehr unterschiedlich sein.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Der Zugang zum Account bleibt auch bei Verlust der Daten stets vorhanden.
[/TD]
[TD]Zu beachten ist auch, dass einige Anbieter ihre Konditionen ändern können.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es reicht eine Internetverbindung aus, um Zugriff auf den Account zu haben.
[/TD]
[TD]Als Nutzer hat man nicht die gleichen Rechte, wie beim Kauf einer CD oder einer MP3-Datei. Der Kopierschutz verhindert zum Beispiel das Brennen einer Datei auf CD.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Die meisten Anbieter verfügen über einen enormen Umfang an Musik. Teilweise verzeichnen die Anbieter über 20 Millionen Titel und zahlreiche Alben.
[/TD]
[TD]Eine eingeschränkte Nutzung ist meist nur durch einen Premium-Account möglich.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es besteht die Möglichkeit eigene Playlisten zu erstellen.
[/TD]
[TD]Die Internetverbindung sollte trotz allem nicht zu schlecht sein.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Austausch mit Freunden ist über den Account des Anbieters möglich.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Die meisten Anbieter haben zudem meist ein Kooperationsverhältnis mit sozialen Netzwerken wie Facebook, um Playlisten mit Freunden zu teilen.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Es gibt auch Anbieter, die die Nutzung ihres Dienstes offline anbieten.
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Welche Anbieter gibt es auf dem Markt? Ein kurzer Überblick.
In Deutschland gehören zu den wichtigsten neben zahlreichen anderen Anbietern Napster, Spotify, Deezer oder deutsche Anbieter wie Simfy oder AMPYA. Napster gehört zu den bekanntesten Internetdiensten weltweit und verfügt über eine beachtliche Anzahl an Musiktiteln. Man kann die Testversion für 7,95 Euro 30 Tage lang nutzen. Allerdings ist der günstigste Account teurer als von anderen Anbietern.
Spotify zeichnet sich ebenfalls durch einen großen Umfang an Musiktiteln und Alben aus. Auch hier kann man für 30 Tage eine Testversion für 4,99 Euro nutzen. Im Gegensatz zu Napster ist eine Freeversion vorhanden, allerdings wird diese viel von Werbeeinblendungen unterbrochen und es können nur Liederausschnitte gehört werden. Hier zahlt man für einen Premium-Account 9,99 Euro im Monat.
Bei Deezer wird die einfache Nutzung gelobt, sowie die kostenlose „Discovery“-Variante. Sie verschafft dem Nutzer 12-Monate-lang eine Nutzung der kompletten Funktionen der Webversion. Danach ist sie auf 2 Stunden im Monat limitiert.
Der deutsche Anbieter Simfy bietet den Nutzern neben einer kostenfreien, eingeschränkten Variante zwei Premium-Accounts an. Die Premium-Variante für 4,99 Euro/Monat und die PremiumPlus-Variante für 9,99 Euro/Monat. Problem ist allerdings, dass die Freeversion nicht für mobile Endgeräte nutzbar ist.
Der erst im Juni 2013 gestartete Dienst AMPYA, der von techfacts.de verglichen wurde, bietet ein umfangreiches Musiksortiment. Mittlerweile ist der Dienst auch in Österreich und der Schweiz neben Deutschland erhältlich. Genau wie Simfy gibt es eine Freeversion sowie eine Premium- und PremiumPlus-Variante zu den gleichen monatlichen Konditionen wie bei Simfy. Allerdings hat man bei der Freeversion nur Zugriff auf die Radiostationen und wird häufig durch Werbeeinblendungen unterbrochen. In der PremiumPlus-Variante ist die App für IOS und Android erhältlich.
Musik Streaming-Apps am besten vergleichen
Insgesamt bieten Streaming-Dienste eine moderne Art, Musik zu hören oder Videos zu schauen. Ähnlich wie bei einer Cloud, reicht ein Account und eine Internetverbindung, um die gewünschte Musik abzuspielen, individuelle Playlisten zu erstellen und diese mit Freunden über den eigenen Account oder über soziale Medien zu teilen. Allerdings funktionieren diese Dienste eher wie ein Leihsystem, da durch den Kopierschutz, das Herunterladen oder das Brennen auf CD nicht möglich ist. Die Liste der Anbieter ist lang. Hier empfiehlt es sich, verschiedene Portalen zu vergleichen und sich im Vorfeld zu informieren. Insbesondere bei der Nutzung mit mobilen Geräten wie Smartphones sind meist PremiumPlus-Accounts notwendig, um die Apps überhaupt nutzen zu können. Hier liegt der monatliche Preis meist bei 9,99 Euro, wobei bei einigen Anbietern die Zahlung halbjährig erfolgt.
Bildquelle: flickr.com © Jon Fingas (CC 2.0)
Bildquelle: pixabay.com © geralt (CC0 1.0)