Motorola hat mit dem Edge 70 ein Smartphone vorgestellt, das auf den ersten Blick wie das Edge 60 nach einer Diät aussieht – nur dünner, heller und teurer. Doch steckt hinter dem schlanken Design wirklich mehr als ein optisches Facelifting?
Wir haben beide Modelle, das neue Motorola Edge 70 und den Vorgänger Edge 60, unter die Lupe genommen. Und ja: Es gibt echte Unterschiede – aber auch ein paar Déjà-vus, die Motorola wohl lieber behalten wollte.
Bild 1: Motorola Edge 70 vs Edge 60 im direkten Vergleich – das neue Modell zeigt deutliche Verbesserungen bei Design, Leistung und Ausstattung.
Design & Verarbeitung: Dünner, schicker und endlich Aluminium
Schon das Gehäuse zeigt, dass Motorola endlich verstanden hat, was „Premium“ bedeutet. Das Edge 70 ist mit nur 5,99 mm fast so dünn wie ein Kaugummistreifen und mit 159 g ein echtes Leichtgewicht. Der Aluminiumrahmen fühlt sich hochwertig an, während die Rückseite mit ihrem nyloninspirierten Silikonfinish angenehm griffig bleibt.
Das Edge 60 wirkt dagegen mit seinen 7,9 mm und Kunststoffrahmen etwas „retro“ – solide, aber nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Beide Modelle bieten IP69- und MIL-STD-810H-Zertifizierung, also Schutz gegen Wasser, Staub und versehentliche Lebensentscheidungen am Pool.
Und optisch? Das Edge 70 gibt’s in PANTONE Gadget Grey, Bronze Green und Lily Pad – drei Farben, die tatsächlich aussehen, als hätte jemand Geschmack gehabt.
Display: Gleiche Größe, mehr Brillanz
Beim Bildschirm bleibt Motorola seiner Linie treu: Beide Modelle haben ein 6,67-Zoll-pOLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate und Super-HD-Auflösung. Der Unterschied liegt in der Detailarbeit: Das Edge 70 schafft 4.500 Nits Spitzenhelligkeit, zeigt HDR10+ und ist Pantone-validiert – die Farben wirken also natürlicher und nicht wie aus einem Bonbonladen.
Das Edge 60 bietet ebenfalls starke Werte, setzt aber auf ein Quad-Curved-Display, das in der Praxis schnell zu Fehleingaben führt. Motorola hat diesen Fehler erkannt und das Edge 70 flacher, griffiger und damit alltagstauglicher gemacht.
Wer das neue Display also einmal gesehen hat, möchte das alte nicht mehr zurück.
Leistung & Software: Snapdragon schlägt MediaTek
Unter der Haube trennt die beiden Modelle mehr, als man denkt. Das Motorola Edge 70 läuft mit dem Snapdragon 7 Gen 4, 12 GB LPDDR5X-RAM und 512 GB Speicher. Das Edge 60 dagegen setzt auf den MediaTek Dimensity 7300 – solide, aber eben Mittelklasse. Im Alltag ist der Unterschied klar spürbar: Apps öffnen schneller, Multitasking läuft flüssiger, und das System wirkt insgesamt „runder“.
Beide Geräte laufen mit Motorolas nahezu purem Android, aber das Edge 70 hat den entscheidenden Vorteil: Android 16 ab Werk und ein deutlich längeres Update-Versprechen (vier Android-Versionen, sechs Jahre Sicherheitsupdates). Außerdem gibt’s die neue Google Gemini-Integration, also KI-Funktionen direkt im System – ein Feature, das das Edge 60 nicht hat.
Motorola Edge 70 vs. Edge 60 – Technische Daten im Überblick
Kamera: Telelinse adé, aber bessere Farben
Motorola hat beim Edge 70 auf die Telelinse verzichtet – ein mutiger Schritt, der nicht jedem gefallen wird. Dafür wurde die Hauptkamera auf 50 MP mit OIS und verbesserter Ultra-Pixel-Technologie optimiert. Die zweite Kamera liefert Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen, während die Frontkamera mit ebenfalls 50 MP und 4K-Videoaufnahme überzeugt.
Das Edge 60 punktet zwar mit einer echten Telelinse (3× optisch), aber farblich wirkt das Edge 70 natürlicher und professioneller – gerade Hauttöne profitieren spürbar von der neuen Pantone SkinTone-Validierung.
Das Edge 60 zoomt also besser, das Edge 70 fotografiert schöner.
Akku & Laden: Effizienz statt Masse
Auch hier sieht man, wie viel Hardware-Optimierung ausmacht. Obwohl das Edge 70 mit 4.800 mAh einen kleineren Akku hat, hält es dank effizienterem Prozessor und Software mindestens genauso lange wie das Edge 60 mit 5.200 mAh.
Das Laden bleibt bei beiden mit 68 Watt TurboPower schnell, aber das Edge 70 bringt endlich auch kabelloses Laden (15 W) mit – ein Komfortplus, das längst überfällig war.
Motorola Pre-Launch-Aktion: 300 Euro Rabatt & Gratis-Zubehör
Jetzt wird’s interessant für alle, die beim Preis zögern: Kauft man das Motorola Edge 70 zwischen dem 5. und 18. November 2025 über die offizielle Motorola-Webseite, gibt es satte 300 Euro Rabatt. Damit sinkt der Preis von 799,99 € auf 499,99 €.
Zusätzlich legt Motorola noch ein Geschenk obendrauf: Im Warenkorb kann man kostenloses Zubehör wählen – zur Auswahl stehen Moto Buds Loop, Moto Watch Fit, Moto Tag oder ein 68W-Ladegerät.
In Summe spart man also schnell über 350 Euro. Wenn man bedenkt, dass viele Mittelklassegeräte heute schon mehr kosten, ist das ein erstaunlich fairer Deal.
Bild 2: Das neue Motorola Edge 70 in den Farben PANTONE Gadget Grey, Bronze Green und Lily Pad – im Vergleich zum Edge 60 zeigt sich das Design deutlich moderner und hochwertiger. / Bildquelle: Motorola.com
Lohnt sich das neue Edge 70 wirklich?
Nach unserem direkten Vergleich können wir sagen: Das Motorola Edge 70 ist kein simples Facelift, sondern ein durchdachtes Update mit klaren Verbesserungen bei Design, Display, Performance und Softwarepflege. Es fühlt sich moderner an, läuft flüssiger und sieht schlicht edler aus.
Das Edge 60 bleibt dagegen ein starkes Gerät für Preisbewusste – vor allem wegen seiner Telekamera und dem größeren Akku. Aber: Wer das Edge 70 einmal in der Hand hatte, spürt sofort, dass Motorola endlich wieder Ambitionen zeigt.
Unsere Empfehlung: Wer ein langlebiges, optisch elegantes und leistungstechnisch solides Smartphone sucht, bekommt mit dem Edge 70 (vor allem durch die Pre-Launch-Aktion) derzeit eines der spannendsten Geräte unter 500 Euro. Und wer bereits ein Edge 60 besitzt? Der kann entspannt bleiben – zumindest bis Motorola wieder etwas bringt, das noch dünner als die eigene Geduld ist.
Übrigens lohnt sich auch ein Blick auf unseren Vergleich Motorola Edge 60 Pro vs. Edge 50 Pro, um zu sehen, wie sich die Modelle der höheren Mittelklasse untereinander schlagen – besonders interessant für alle, die mehr Leistung und Premium-Feeling suchen, ohne gleich in die 1.000-Euro-Liga zu wechseln.
(Stand: 30. Oktober 2025. Alle Angaben ohne Gewähr. Preise und Aktionen können sich je nach Region ändern.)
Wir haben beide Modelle, das neue Motorola Edge 70 und den Vorgänger Edge 60, unter die Lupe genommen. Und ja: Es gibt echte Unterschiede – aber auch ein paar Déjà-vus, die Motorola wohl lieber behalten wollte.
Bild 1: Motorola Edge 70 vs Edge 60 im direkten Vergleich – das neue Modell zeigt deutliche Verbesserungen bei Design, Leistung und Ausstattung.
Design & Verarbeitung: Dünner, schicker und endlich Aluminium
Schon das Gehäuse zeigt, dass Motorola endlich verstanden hat, was „Premium“ bedeutet. Das Edge 70 ist mit nur 5,99 mm fast so dünn wie ein Kaugummistreifen und mit 159 g ein echtes Leichtgewicht. Der Aluminiumrahmen fühlt sich hochwertig an, während die Rückseite mit ihrem nyloninspirierten Silikonfinish angenehm griffig bleibt.
Das Edge 60 wirkt dagegen mit seinen 7,9 mm und Kunststoffrahmen etwas „retro“ – solide, aber nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Beide Modelle bieten IP69- und MIL-STD-810H-Zertifizierung, also Schutz gegen Wasser, Staub und versehentliche Lebensentscheidungen am Pool.
Und optisch? Das Edge 70 gibt’s in PANTONE Gadget Grey, Bronze Green und Lily Pad – drei Farben, die tatsächlich aussehen, als hätte jemand Geschmack gehabt.
Display: Gleiche Größe, mehr Brillanz
Beim Bildschirm bleibt Motorola seiner Linie treu: Beide Modelle haben ein 6,67-Zoll-pOLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate und Super-HD-Auflösung. Der Unterschied liegt in der Detailarbeit: Das Edge 70 schafft 4.500 Nits Spitzenhelligkeit, zeigt HDR10+ und ist Pantone-validiert – die Farben wirken also natürlicher und nicht wie aus einem Bonbonladen.
Das Edge 60 bietet ebenfalls starke Werte, setzt aber auf ein Quad-Curved-Display, das in der Praxis schnell zu Fehleingaben führt. Motorola hat diesen Fehler erkannt und das Edge 70 flacher, griffiger und damit alltagstauglicher gemacht.
Wer das neue Display also einmal gesehen hat, möchte das alte nicht mehr zurück.
Leistung & Software: Snapdragon schlägt MediaTek
Unter der Haube trennt die beiden Modelle mehr, als man denkt. Das Motorola Edge 70 läuft mit dem Snapdragon 7 Gen 4, 12 GB LPDDR5X-RAM und 512 GB Speicher. Das Edge 60 dagegen setzt auf den MediaTek Dimensity 7300 – solide, aber eben Mittelklasse. Im Alltag ist der Unterschied klar spürbar: Apps öffnen schneller, Multitasking läuft flüssiger, und das System wirkt insgesamt „runder“.
Beide Geräte laufen mit Motorolas nahezu purem Android, aber das Edge 70 hat den entscheidenden Vorteil: Android 16 ab Werk und ein deutlich längeres Update-Versprechen (vier Android-Versionen, sechs Jahre Sicherheitsupdates). Außerdem gibt’s die neue Google Gemini-Integration, also KI-Funktionen direkt im System – ein Feature, das das Edge 60 nicht hat.
Motorola Edge 70 vs. Edge 60 – Technische Daten im Überblick
Merkmal | Motorola Edge 70 | Motorola Edge 60 |
| Preis (UVP) | 799,99 € (aktuell 499,99 € dank Pre-Launch-Aktion + Gratis-Zubehör) | 399,99 € |
| Display | 6,67″ pOLED, 120 Hz, HDR10+, 4.500 Nits, flach | 6,67″ pOLED, 120 Hz, Quad-Curved |
| Prozessor | Snapdragon 7 Gen 4 | MediaTek Dimensity 7300 |
| RAM / Speicher | 12 GB RAM / 512 GB | 12 GB RAM / 256 GB |
| Kameras | 50 MP Haupt + 50 MP Ultraweit + 50 MP Front | 50 MP Haupt + 50 MP Ultraweit + 10 MP Tele + 50 MP Front |
| Akku / Laden | 4.800 mAh, 68 W Schnellladen, 15 W kabellos | 5.200 mAh, 68 W Schnellladen |
| Gehäuse / Design | 5,99 mm dünn, Aluminiumrahmen, IP68/IP69 | 7,9 mm, Kunststoffrahmen, IP69 |
| Software / Updates | Android 16, 4 Jahre Android-Updates, 6 Jahre Security | Android 15, 3 Jahre Android-Updates |
| Farben | PANTONE Gadget Grey, Bronze Green, Lily Pad | PANTONE Gibraltar Sea, Shamrock |
Kamera: Telelinse adé, aber bessere Farben
Motorola hat beim Edge 70 auf die Telelinse verzichtet – ein mutiger Schritt, der nicht jedem gefallen wird. Dafür wurde die Hauptkamera auf 50 MP mit OIS und verbesserter Ultra-Pixel-Technologie optimiert. Die zweite Kamera liefert Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen, während die Frontkamera mit ebenfalls 50 MP und 4K-Videoaufnahme überzeugt.
Das Edge 60 punktet zwar mit einer echten Telelinse (3× optisch), aber farblich wirkt das Edge 70 natürlicher und professioneller – gerade Hauttöne profitieren spürbar von der neuen Pantone SkinTone-Validierung.
Das Edge 60 zoomt also besser, das Edge 70 fotografiert schöner.
Akku & Laden: Effizienz statt Masse
Auch hier sieht man, wie viel Hardware-Optimierung ausmacht. Obwohl das Edge 70 mit 4.800 mAh einen kleineren Akku hat, hält es dank effizienterem Prozessor und Software mindestens genauso lange wie das Edge 60 mit 5.200 mAh.
Das Laden bleibt bei beiden mit 68 Watt TurboPower schnell, aber das Edge 70 bringt endlich auch kabelloses Laden (15 W) mit – ein Komfortplus, das längst überfällig war.
Motorola Pre-Launch-Aktion: 300 Euro Rabatt & Gratis-Zubehör
Jetzt wird’s interessant für alle, die beim Preis zögern: Kauft man das Motorola Edge 70 zwischen dem 5. und 18. November 2025 über die offizielle Motorola-Webseite, gibt es satte 300 Euro Rabatt. Damit sinkt der Preis von 799,99 € auf 499,99 €.
Zusätzlich legt Motorola noch ein Geschenk obendrauf: Im Warenkorb kann man kostenloses Zubehör wählen – zur Auswahl stehen Moto Buds Loop, Moto Watch Fit, Moto Tag oder ein 68W-Ladegerät.
In Summe spart man also schnell über 350 Euro. Wenn man bedenkt, dass viele Mittelklassegeräte heute schon mehr kosten, ist das ein erstaunlich fairer Deal.
Bild 2: Das neue Motorola Edge 70 in den Farben PANTONE Gadget Grey, Bronze Green und Lily Pad – im Vergleich zum Edge 60 zeigt sich das Design deutlich moderner und hochwertiger. / Bildquelle: Motorola.com
Lohnt sich das neue Edge 70 wirklich?
Nach unserem direkten Vergleich können wir sagen: Das Motorola Edge 70 ist kein simples Facelift, sondern ein durchdachtes Update mit klaren Verbesserungen bei Design, Display, Performance und Softwarepflege. Es fühlt sich moderner an, läuft flüssiger und sieht schlicht edler aus.
Das Edge 60 bleibt dagegen ein starkes Gerät für Preisbewusste – vor allem wegen seiner Telekamera und dem größeren Akku. Aber: Wer das Edge 70 einmal in der Hand hatte, spürt sofort, dass Motorola endlich wieder Ambitionen zeigt.
Unsere Empfehlung: Wer ein langlebiges, optisch elegantes und leistungstechnisch solides Smartphone sucht, bekommt mit dem Edge 70 (vor allem durch die Pre-Launch-Aktion) derzeit eines der spannendsten Geräte unter 500 Euro. Und wer bereits ein Edge 60 besitzt? Der kann entspannt bleiben – zumindest bis Motorola wieder etwas bringt, das noch dünner als die eigene Geduld ist.
Übrigens lohnt sich auch ein Blick auf unseren Vergleich Motorola Edge 60 Pro vs. Edge 50 Pro, um zu sehen, wie sich die Modelle der höheren Mittelklasse untereinander schlagen – besonders interessant für alle, die mehr Leistung und Premium-Feeling suchen, ohne gleich in die 1.000-Euro-Liga zu wechseln.
(Stand: 30. Oktober 2025. Alle Angaben ohne Gewähr. Preise und Aktionen können sich je nach Region ändern.)