„Frühe und vorsorgliche Furcht ist die Mutter der Sicherheit“ meinte der irisch-englische Politiker und Staatsphilosoph Edmund Burke (1729-1797). Der geistige Vater des Konservatismus spricht dabei allen aus dem Herzen, die Besitztümer schützen wollen. Doch anders als im 18. Jahrhundert werden heute dafür in der Regel nicht mehr Gänse als Warnsystem oder Hunde und Wachsoldaten verwendet. Sicherheitssysteme aller Art dienen verschiedensten Objekten in Deutschland und überall auf der Welt zum Schutz. Dabei sind im Rahmen der rapiden Entwicklung mobiler Technologien insbesondere per App gesteuerte Schutzmaßnahmen populär.

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Bedarf bei Privatleuten und Firmenverantwortlichen

Es gibt viele Gründe, warum Anwesen, Gebäude oder öffentliche Areale mit Sicherheitstechnik geschützt werden. In der Regel ist der Zweck jedoch immer, Verbrechen zu verhindern. Seltener geht es dabei um Leib und Leben von Personen, sondern eher um materielle Dinge aller Art oder einfach um das Gefühl, sich sicher zu fühlen. Selbstständige oder Gründer mit kleineren Firmengebäuden oder größere Konzerne, die Objekte in abgelegenen Industriegebieten besitzen, wollen diese vor Einbrüchen schützen. Wo Wertgegenstände, Bargeld oder Kunstartikel bei Privatleuten in Wohnungen oder Eigenheimen vorhanden sind, besteht dieser Bedarf ebenso. Darüber hinaus gibt es Privatpersonen oder Firmenverantwortliche, die viel reisen und beunruhigt sind, wenn sie ihr Gebäude für einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt zurücklassen müssen. Dies können beispielsweise Ferienhäuser (privat) oder Lagerhäuser (Business-Bereich) sein.

Chancen und Ziele von mobilen Sicherheitstechnologien

Wenn die Personen das Objekt im Vorfeld mit entsprechender Sicherheitstechnik ausgerüstet haben, können sie mittels mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder anderen, im Prinzip von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit das entsprechende Gebäude kontrollieren. Dafür dient im Regelfall eine App, die auf das entsprechende Betriebssystem des Mobilgerätes zugeschnitten sein muss. Nicht nur Benachrichtigungen oder Ansichten können so erhalten werden, sondern der Verantwortliche kann auch die Parameter der Überwachung ändern. So kann beispielsweise ein modernes IP-Kamerasystem von Herstellern wie lupus-electronics.de mit einer genau darauf zugeschnittener App, in diesem Beispiel mit dem Namen Lupusec-XT1 für das populäre Betriebssystem Android, verbunden sein.

Konkrete Aufgaben von Alarmsystemen mit Kameras

Meist sind in einem modernen Alarmsystem verschiedene Dinge verbunden, die die höchstmögliche Sicherheit garantieren sollen. Infrarotkameras, die beispielsweise von Fachmagazinen wie wallstreet-online.de als sinnvoller Weg der Überwachung eingestuft werden, sind somit nur ein Teil eines funktionierenden Ganzen. Dabei sind Infrarotkameras wirksamer als Bewegungsmelder, da sie verschiedene Frequenzbereiche überwachen. Darüber hinaus können sie Bereiche von bis zu zehn Metern Umkreis überwachen. Eine Verkleidung oder Tarnung nutzt dabei einem potenziellen Einbrecher beispielsweise gar nichts. Denn die Infrarotkameras reagieren auf die von Menschen abgestrahlte Körperwärme.

Generell können bei modernen Gefahrenmeldern neu entwickelte Prozessorkerne nicht nur eine, sondern mehrere Alarmkreise überwachen. Dabei bezieht sich die Fähigkeit zur Gefahrenmeldung nicht nur auf Einbrüche, sondern auch auf Feuer sowie Gas- oder Wasser-Problematiken. Bestimmte Alarmzonen können aktiviert oder deaktiviert werden. Sensoren reagieren je nach Gefahrenmeldung demnach auf Glasbruch, Rauch, Hitze, Erschütterungen, Feuchtigkeit oder andere deutliche Veränderungen in der Umgebung.

Die Bedeutung entsprechender Apps

Die App leistet dabei dem Besitzer gute Dienste. Er kann auf diese Weise den Alarmstatus überprüfen. Die IP-Kameras, die Datenmaterial (als Videoclips oder Fotos zugänglich) sammelt und dieses verbunden mit dem Internet überallhin übermitteln kann, ist in der Lage, zusätzlich ein- oder auszuzoomen. So haben die User der App über ihr Mobilgerät Echtzeit-Zugriff auf alle Einstellungen, Informationen und Ereignisse im überwachten Areal. Es besteht ein Live-Kamerazugriff nicht nur auf das Gerät selbst, sondern auch auf den Rekorder, der damit verbunden ist. Besonders wenn die App vom gleichen Dienstleister wie dem der Alarmanlage herausgegeben wurde, können Fehler in der Software (Bugs) schnell beseitigt werden. Darüber hinaus können Aktualisierungen leicht durchgeführt werden. Insofern ist ein Alarmsystem mit entsprechender App für viele Privatleute wie auch Entscheider in kleineren und mittleren Unternehmen durchaus erwägenswert.