Diese Woche enthüllte der Softwareriese Microsoft seine beiden Smartphones KIN ONE und KIN TWO in San Francisco. Sie sind in erster Linie auf die Verwendung von Sozialen Netzwerken ausgerichtet und sollen junge Nutzer ansprechen.

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Bild: KIN ONE - KIN TWO​


Als Microsoft am Montag zu einer Pressekonferenz lud, blieb im Vorfeld geheim worum es eigentlich geht. Insider waren sich jedoch sicher, dass der Konzern sein Smartphone vorstellen wird.

In der Tat bekamen Medienvertreter gleich zwei neue Smartphones vorgestellt, das KIN ONE und das KIN TWO. Die von Sharp gefertigten Geräte kommen im Mai auf den US-Markt, in Europa wird es noch einige Monate dauern. Preise stehen auch noch keine fest.

Bessere Hardware im KIN TWO

Beide Telefone laufen mit einem neuen Betriebssystem auf Windows-Basis und verwenden nVidias stromsparenden aber höchst kraftvollen Tegra-Chip, der bereits in Microsofts Zune-HD-Player zum Einsatz kommt. Das kleinere Kin One hat einen 320 x 240 Pixel großen Bildschirm, eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitz und einen 4 GB Speicher.

Beim KIN TWO ist alles etwas größer: Der Screen hat 480 x 320 Pixel, die Kamera 8 Megapixel und der Speicher ist 8 GB groß. Die Kapazität der beiden Modelle sind aber per Sandisk-Speicherkarte erweiterbar.

Schwächen bei beiden KIN´s

Eine Besonderheit ist die Verwendung eines sogenannten Cloud-Systems ("Wolke"): Ein eben gemachtes Foto oder Video wird automatisch auf einen KIN -Server hoch geladen. Darauf kann mit jedem PC oder Mac zugegriffen werden. Leider können Videos und Bilder aber nicht auf den KIN´s bearbeitet werden, und es fehlen sowohl ein Kalender als auch eine Flash-Lite-Funktion im Browser.