Der Netzausbau schreitet voran: In fast allen Ballungsgebieten und immer häufiger auch im ländlichen Raum kann der neue Mobilfunkstandard LTE empfangen werden. Die Vorteile gegenüber dem UMTS-Netz sind frappierend. Statt 7,2 Mbit/s kann sich die Downloadrate in der Praxis auf bis zu 100 Mbit/s erhöhen. Dazu verbessert sich auch die Reaktionsgeschwindigkeit des Netzes deutlich, was auch beim mobilen Surfen spürbar ist. Denn auch die mobilen Web-Inhalte bieten mittlerweile beispielsweise zunehmend HD-Videos, da die meisten Smartphones dank immer höherer Displayauflösungen diese detailgetreu darstellen können. Voraussetzung dafür, die neuen LTE Angebote von unterwegs aus nutzen zu können, ist allerdings neben einem LTE-fähigen Mobilgerät ein Tarif, der die mobile Nutzung zulässt, denn einige der neuen Internettarife sind nur für den stationären Einsatz vorgesehen. Werden bei Mobilfunkprovidern wie PremiumSIM in der Regel ausschließlich Flatrates, die für die mobile Nutzung zugelassen sind, angeboten, stehen bei den Netzbetreibern selbst meist beide Varianten zur Wahl.
Auch preiswerte Smartphones zunehmend kompatibel
Die Unterstützung der für LTE notwendigen Funkfrequenzen war lange nur den Modellen der obersten Preisklasse vorbehalten. Jetzt kommen zunehmend auch Besitzer preisgünstigerer Mittelklassegeräte in den Genuss des neuen Netzes. Bei dem Abschluss eines Mobilfunkvertrags, der die Nutzung von LTE beinhaltet, sollten allerdings bereits im Vorfeld einige Details geprüft werden. Selbst wenn die Reichweite des 4G-Netzes schon weite Teile des Bundesgebiets erfasst - überall können LTE Angebote (noch) nicht in Anspruch genommen werden. Ein Verfügbarkeits-Check beim Netzbetreiber klärt, ob der eigene Wohnort bereits versorgt ist. Auch bei den Verträgen, die mit LTE-Speed werben, lohnt ein Blick in das Kleingedruckte: Speziell bei den günstigeren Varianten kann die neue Technologie teilweise nicht in der vollen Geschwindigkeit genutzt werden. Eine Drosselung auf 21,6 MBit/s ist nicht unüblich, im praktischen Gebrauch ist allerdings auch diese Bandbreite spürbar schneller als eine UMTS-Verbindung. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass die Frequenzen, die das Mobiltelefon nutzen kann mit den Frequenzen übereinstimmen, auf denen das gewünschte Netz funkt. Hier gibt es Unterschiede bei Geräten und Netzen.
Bei der Datenflat auf Größe des Highspeed-Volumens achten
Wie auch beim 3G-Netz ist bei einer Datenflatrate im neuen 4G-Netz das Datenvolumen, welches mit voller Geschwindigkeit genutzt werden kann, begrenzt. D.h. ist ein Datenumsatz in Höhe des Inklusivvolumens erfolgt, wird für den Rest des Abrechnungszeitraums die Geschwindigkeit gedrosselt. Sind bei den UMTS-Smartphonetarifen auch Volumina um 50 oder 200 MB verfügbar, beginnen die kleinsten LTE-Tarife in der Regel erst bei 500 MB Inklusivvolumen.
Bzgl. Datenvolumen der neuen Tarife sollten zwei Dinge bedacht werden: Zum einen dürfte der Datenumsatz bei der Nutzung von LTE größer ausfallen, weil die hohe Geschwindigkeit dazu verleitet, sich auch unterwegs Inhalte in guter Auflösung anzuschauen, die auf Grund der guten Qualität größere Mengen an geladenen Daten in Anspruch nehmen. Zum anderen erfolgt bei den LTE-Tarifen eine Drosselung auf eine Geschwindigkeit von 32 kbit/s - bei vielen UMTS-Tarifen blieb auch nach der Nutzung des Hochgeschwindigkeitsvolumens noch der doppelte Wert übrig. Mobiles Surfen ist dann nur noch mit viel Geduld möglich - für LTE eigentlich untypisch.
Auch preiswerte Smartphones zunehmend kompatibel
Die Unterstützung der für LTE notwendigen Funkfrequenzen war lange nur den Modellen der obersten Preisklasse vorbehalten. Jetzt kommen zunehmend auch Besitzer preisgünstigerer Mittelklassegeräte in den Genuss des neuen Netzes. Bei dem Abschluss eines Mobilfunkvertrags, der die Nutzung von LTE beinhaltet, sollten allerdings bereits im Vorfeld einige Details geprüft werden. Selbst wenn die Reichweite des 4G-Netzes schon weite Teile des Bundesgebiets erfasst - überall können LTE Angebote (noch) nicht in Anspruch genommen werden. Ein Verfügbarkeits-Check beim Netzbetreiber klärt, ob der eigene Wohnort bereits versorgt ist. Auch bei den Verträgen, die mit LTE-Speed werben, lohnt ein Blick in das Kleingedruckte: Speziell bei den günstigeren Varianten kann die neue Technologie teilweise nicht in der vollen Geschwindigkeit genutzt werden. Eine Drosselung auf 21,6 MBit/s ist nicht unüblich, im praktischen Gebrauch ist allerdings auch diese Bandbreite spürbar schneller als eine UMTS-Verbindung. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass die Frequenzen, die das Mobiltelefon nutzen kann mit den Frequenzen übereinstimmen, auf denen das gewünschte Netz funkt. Hier gibt es Unterschiede bei Geräten und Netzen.
Bei der Datenflat auf Größe des Highspeed-Volumens achten
Wie auch beim 3G-Netz ist bei einer Datenflatrate im neuen 4G-Netz das Datenvolumen, welches mit voller Geschwindigkeit genutzt werden kann, begrenzt. D.h. ist ein Datenumsatz in Höhe des Inklusivvolumens erfolgt, wird für den Rest des Abrechnungszeitraums die Geschwindigkeit gedrosselt. Sind bei den UMTS-Smartphonetarifen auch Volumina um 50 oder 200 MB verfügbar, beginnen die kleinsten LTE-Tarife in der Regel erst bei 500 MB Inklusivvolumen.
Bzgl. Datenvolumen der neuen Tarife sollten zwei Dinge bedacht werden: Zum einen dürfte der Datenumsatz bei der Nutzung von LTE größer ausfallen, weil die hohe Geschwindigkeit dazu verleitet, sich auch unterwegs Inhalte in guter Auflösung anzuschauen, die auf Grund der guten Qualität größere Mengen an geladenen Daten in Anspruch nehmen. Zum anderen erfolgt bei den LTE-Tarifen eine Drosselung auf eine Geschwindigkeit von 32 kbit/s - bei vielen UMTS-Tarifen blieb auch nach der Nutzung des Hochgeschwindigkeitsvolumens noch der doppelte Wert übrig. Mobiles Surfen ist dann nur noch mit viel Geduld möglich - für LTE eigentlich untypisch.