Wer kennt es nicht: eine riesige Kiste voller bunter Lego-Steine, aber genau der eine 2x4-Stein, den man gerade braucht, scheint irgendwo im Erdmittelpunkt verschollen zu sein. Bevor man den Staubsauger nach Spuren durchsucht, lohnt sich ein Blick auf die Brickit App – eine App, die behauptet, genau dieses Chaos zu bändigen. Wir haben sie getestet, uns durch alle Abo-Modelle geklickt und sagen euch, ob sich das digitale Sortier-Wunder wirklich lohnt.
Was ist die Brickit App eigentlich?
Kurz gesagt: Brickit ist eine App für Android und iOS, die Lego-Steine mithilfe eurer Smartphone-Kamera erkennt und euch anschließend zeigt, was ihr daraus bauen könnt. Man schüttet also seine Steine auf den Tisch, richtet die Kamera darauf – und die App analysiert in Sekunden das gesamte Lego-Chaos. Das Ergebnis: ein digitaler Überblick über eure Steine und dazu Vorschläge, was ihr damit basteln könnt.
Entwickelt wurde Brickit von einem Team, das offensichtlich selbst sehr viele schlaflose Nächte mit Lego-Kisten verbracht hat. Schon beim Start merkt man: Die App wurde mit Liebe gemacht – und das Interface wirkt angenehm professionell und aufgeräumt.
Bild 1: Die Brickit App erkennt und sortiert Lego-Steine automatisch per Kamera und liefert kreative Bauideen direkt aufs Smartphone.
So funktioniert das Lego-Steine erkennen & sortieren in der Praxis
Nach dem Start begrüßt euch ein kurzes, charmantes Tutorial-Video, das selbst Technikmuffel nicht überfordert. Man wählt aus, wie viele Steine man ungefähr besitzt und welche Art von Figuren oder Modellen man gerne bauen möchte. Dann heißt es: Kamera zücken, Haufen scannen und abwarten, was passiert.
Die Brickit-App erkennt in Sekundenschnelle die unterschiedlichen Steine, markiert sie auf dem Foto und präsentiert eine Liste möglicher Bauprojekte – vom kleinen Roboter bis zum spacigen Flugzeug. Besonders clever: Ihr könnt auf dem Bildschirm sehen, wo sich ein bestimmter Stein im Haufen befindet, falls ihr ihn partout nicht finden wollt (oder könnt).
Damit das klappt, sollte man die Steine möglichst flach auslegen und gut ausleuchten – sonst wird Brickit schnell zum optischen Rätselraten.
Brickit-App Kosten & Abo-Modelle – lohnt sich der Preis?
Hier kommt der Punkt, an dem man kurz schluckt. Brickit ist nicht kostenlos – zumindest nicht dauerhaft.
Nach einer siebentägigen Gratis-Testphase werden folgende Preise fällig:
Das ist, gelinde gesagt, sportlich. Ja, Brickit ist technisch beeindruckend – aber 70 Euro pro Jahr für eine App, die Freizeit und Nostalgie bedient, ist eine Ansage. Wer die App regelmäßig nutzt oder seine Sammlung ernsthaft digital verwalten möchte, bekommt hier einen starken Begleiter. Für Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu einen Steinhaufen sortieren, ist der Preis dagegen schwer zu rechtfertigen.
Unser Tipp: Die kostenlose Testwoche voll ausnutzen – danach weiß man schnell, ob es einem das Geld wert ist.
Kreative Bauideen und Community-Inhalte
Einer der charmantesten Teile der App ist die Community-Sektion. Hier laden Nutzer ihre selbstgebauten Modelle hoch, die man durchstöbern, liken oder einfach kopieren kann – ganz ohne schlechtes Gewissen. Besonders cool: Man kann eigene Lieblingsideen in seiner persönlichen Galerie speichern, um sie später nachzubauen.
Die vorgeschlagenen Projekte sind oft überraschend originell. Aus ein paar Reststeinen wird plötzlich ein Mini-Flugzeug oder ein Lego-Krokodil mit Zahnlücke. Man merkt, dass die App nicht nur eine Erkennungssoftware ist, sondern auch echte Kreativität fördert.
Grenzen der Brickit App – wo der Spaß endet
So liebevoll die App gemacht ist, perfekt ist sie nicht. Die Erkennung funktioniert nur zuverlässig, wenn die Steine gut sichtbar sind – überlappende Teile sorgen gern für Fehlinterpretationen. Farben werden teilweise falsch erkannt, und die Datenbank umfasst zwar rund 1.600 Steinformen, aber eben nicht alle.
Kurz gesagt: Die Brickit-App erkennt viel, aber sie kann keine Wunder vollbringen. Wer seine Steine auf einem Haufen wie nach einer Explosion präsentiert, darf sich über gemischte Ergebnisse nicht wundern.
Brickit-App Alternativen: LEGO Builder & Co. im Vergleich
Natürlich wollten wir wissen: Gibt es kostenlose oder günstigere Alternativen? Ja, aber keine, die exakt dasselbe leisten.
Brickit ist die spielerische, KI-getriebene Alternative – LEGO Builder die klassische, durchdachte Lösung. Wer Spaß an Chaos hat, nimmt Brickit. Wer lieber Baupläne liebt, bleibt bei LEGO.
Für wen sich Brickit wirklich lohnt
Wir sehen Brickit als App für Hardcore-Lego-Fans, Sammler und Familien, die regelmäßig bauen. Sie ist großartig, um alte Steine wiederzuentdecken, die eigene Sammlung zu katalogisieren oder Kinder kreativ zu beschäftigen.
Wer aber nur ein paar Sets besitzt oder alle Figuren schon nach Anleitung gebaut hat, wird die App vermutlich nach einer Woche wieder löschen – spätestens, wenn die Abo-Erinnerung aufpoppt.
Übrigens: Einen eigenen Brickit-Account kann man ab 13 Jahren erstellen, was die App auch für jüngere Lego-Fans interessant macht – sofern die Eltern das Abo zahlen.
Bild 2: Die Brickit-App liefert dir umfassende Ideen und Inspirationen für dein nächstes LEGO-Projekt.
Lego digital neu entdecken – lohnt sich der Griff zur Brickit App?
Die Brickit App ist zweifellos ein technisches Kunststück: Sie erkennt Steine blitzschnell, inspiriert zu neuen Projekten und hat eine lebendige Community. Man merkt an jedem Detail, dass hier echte Lego-Fans am Werk waren – von der liebevollen Einführung bis hin zur flüssigen Performance.
Trotzdem bleibt der Preis ein Stolperstein. 70 Euro jährlich oder 105 Euro einmalig sind kein Schnäppchen, vor allem, wenn man die App nur gelegentlich nutzt.
Unser Eindruck: Brickit ist die beste Lego-Erkennungs-App auf dem Markt – aber sie weiß es auch.
Für ambitionierte Bastler lohnt sich das Abo, alle anderen fahren mit der kostenlosen LEGO Builder App wahrscheinlich besser. Oder man bleibt ganz klassisch: auf dem Boden sitzen, im Haufen wühlen – und hoffen, dass der gesuchte Stein irgendwann von selbst auftaucht.
Brickit App herunterladen
Was ist die Brickit App eigentlich?
Kurz gesagt: Brickit ist eine App für Android und iOS, die Lego-Steine mithilfe eurer Smartphone-Kamera erkennt und euch anschließend zeigt, was ihr daraus bauen könnt. Man schüttet also seine Steine auf den Tisch, richtet die Kamera darauf – und die App analysiert in Sekunden das gesamte Lego-Chaos. Das Ergebnis: ein digitaler Überblick über eure Steine und dazu Vorschläge, was ihr damit basteln könnt.
Entwickelt wurde Brickit von einem Team, das offensichtlich selbst sehr viele schlaflose Nächte mit Lego-Kisten verbracht hat. Schon beim Start merkt man: Die App wurde mit Liebe gemacht – und das Interface wirkt angenehm professionell und aufgeräumt.
Bild 1: Die Brickit App erkennt und sortiert Lego-Steine automatisch per Kamera und liefert kreative Bauideen direkt aufs Smartphone.
So funktioniert das Lego-Steine erkennen & sortieren in der Praxis
Nach dem Start begrüßt euch ein kurzes, charmantes Tutorial-Video, das selbst Technikmuffel nicht überfordert. Man wählt aus, wie viele Steine man ungefähr besitzt und welche Art von Figuren oder Modellen man gerne bauen möchte. Dann heißt es: Kamera zücken, Haufen scannen und abwarten, was passiert.
Die Brickit-App erkennt in Sekundenschnelle die unterschiedlichen Steine, markiert sie auf dem Foto und präsentiert eine Liste möglicher Bauprojekte – vom kleinen Roboter bis zum spacigen Flugzeug. Besonders clever: Ihr könnt auf dem Bildschirm sehen, wo sich ein bestimmter Stein im Haufen befindet, falls ihr ihn partout nicht finden wollt (oder könnt).
Damit das klappt, sollte man die Steine möglichst flach auslegen und gut ausleuchten – sonst wird Brickit schnell zum optischen Rätselraten.
Brickit-App Kosten & Abo-Modelle – lohnt sich der Preis?
Hier kommt der Punkt, an dem man kurz schluckt. Brickit ist nicht kostenlos – zumindest nicht dauerhaft.
Nach einer siebentägigen Gratis-Testphase werden folgende Preise fällig:
- 1 Monat: 7,99 €
- 12 Monate: 69,99 € (entspricht 5,83 € pro Monat)
- Lebenslange Lizenz: einmalig 104,99 €
Das ist, gelinde gesagt, sportlich. Ja, Brickit ist technisch beeindruckend – aber 70 Euro pro Jahr für eine App, die Freizeit und Nostalgie bedient, ist eine Ansage. Wer die App regelmäßig nutzt oder seine Sammlung ernsthaft digital verwalten möchte, bekommt hier einen starken Begleiter. Für Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu einen Steinhaufen sortieren, ist der Preis dagegen schwer zu rechtfertigen.
Unser Tipp: Die kostenlose Testwoche voll ausnutzen – danach weiß man schnell, ob es einem das Geld wert ist.
Kreative Bauideen und Community-Inhalte
Einer der charmantesten Teile der App ist die Community-Sektion. Hier laden Nutzer ihre selbstgebauten Modelle hoch, die man durchstöbern, liken oder einfach kopieren kann – ganz ohne schlechtes Gewissen. Besonders cool: Man kann eigene Lieblingsideen in seiner persönlichen Galerie speichern, um sie später nachzubauen.
Die vorgeschlagenen Projekte sind oft überraschend originell. Aus ein paar Reststeinen wird plötzlich ein Mini-Flugzeug oder ein Lego-Krokodil mit Zahnlücke. Man merkt, dass die App nicht nur eine Erkennungssoftware ist, sondern auch echte Kreativität fördert.
Grenzen der Brickit App – wo der Spaß endet
So liebevoll die App gemacht ist, perfekt ist sie nicht. Die Erkennung funktioniert nur zuverlässig, wenn die Steine gut sichtbar sind – überlappende Teile sorgen gern für Fehlinterpretationen. Farben werden teilweise falsch erkannt, und die Datenbank umfasst zwar rund 1.600 Steinformen, aber eben nicht alle.
Kurz gesagt: Die Brickit-App erkennt viel, aber sie kann keine Wunder vollbringen. Wer seine Steine auf einem Haufen wie nach einer Explosion präsentiert, darf sich über gemischte Ergebnisse nicht wundern.
Brickit-App Alternativen: LEGO Builder & Co. im Vergleich
Natürlich wollten wir wissen: Gibt es kostenlose oder günstigere Alternativen? Ja, aber keine, die exakt dasselbe leisten.
1. LEGO Builder App (offiziell von LEGO)
- Kostenlos erhältlich für Android und iOS
- Digitale Bauanleitungen für tausende Sets
- Kein KI-Scan, aber dafür extrem übersichtlich und mit 4,5-Sterne-Bewertung sogar besser bewertet als Brickit
- Ideal für alle, die lieber offiziell und strukturiert bauen möchten
2. Rebrickable (Web & App)
- Online-Plattform mit riesiger Datenbank und Set-Vergleich
- Kostenlose Nutzung, aber eher etwas für erfahrene Lego-Fans
- Kein direkter Kamera-Scan, dafür detaillierte Teileverwaltung
Brickit ist die spielerische, KI-getriebene Alternative – LEGO Builder die klassische, durchdachte Lösung. Wer Spaß an Chaos hat, nimmt Brickit. Wer lieber Baupläne liebt, bleibt bei LEGO.
Für wen sich Brickit wirklich lohnt
Wir sehen Brickit als App für Hardcore-Lego-Fans, Sammler und Familien, die regelmäßig bauen. Sie ist großartig, um alte Steine wiederzuentdecken, die eigene Sammlung zu katalogisieren oder Kinder kreativ zu beschäftigen.
Wer aber nur ein paar Sets besitzt oder alle Figuren schon nach Anleitung gebaut hat, wird die App vermutlich nach einer Woche wieder löschen – spätestens, wenn die Abo-Erinnerung aufpoppt.
Übrigens: Einen eigenen Brickit-Account kann man ab 13 Jahren erstellen, was die App auch für jüngere Lego-Fans interessant macht – sofern die Eltern das Abo zahlen.
Bild 2: Die Brickit-App liefert dir umfassende Ideen und Inspirationen für dein nächstes LEGO-Projekt.
Lego digital neu entdecken – lohnt sich der Griff zur Brickit App?
Die Brickit App ist zweifellos ein technisches Kunststück: Sie erkennt Steine blitzschnell, inspiriert zu neuen Projekten und hat eine lebendige Community. Man merkt an jedem Detail, dass hier echte Lego-Fans am Werk waren – von der liebevollen Einführung bis hin zur flüssigen Performance.
Trotzdem bleibt der Preis ein Stolperstein. 70 Euro jährlich oder 105 Euro einmalig sind kein Schnäppchen, vor allem, wenn man die App nur gelegentlich nutzt.
Unser Eindruck: Brickit ist die beste Lego-Erkennungs-App auf dem Markt – aber sie weiß es auch.
Für ambitionierte Bastler lohnt sich das Abo, alle anderen fahren mit der kostenlosen LEGO Builder App wahrscheinlich besser. Oder man bleibt ganz klassisch: auf dem Boden sitzen, im Haufen wühlen – und hoffen, dass der gesuchte Stein irgendwann von selbst auftaucht.
Brickit App herunterladen