Hungern mit Plan? Intervallfasten ist der Trend, der nicht nur Kilos purzeln lässt, sondern auch den Kopf klar macht. Wir bei All4Phones.de haben die Fastic App 14 Tage lang getestet, um herauszufinden, ob sie wirklich den Ton angibt. Spoiler: Wir haben uns durch Fasten- und Essensphasen gekämpft, während der Kühlschrank uns verführerisch zugezwinkert hat. War es das wert? In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf unseren Selbstversuch, stellen die Funktionen der Fastic App vor, erklären die Kosten (inkl. Kündigung), klären, ob Krankenkassen diese App-Kosten übernehmen, und verraten unser Vorher-Nachher-Fazit.

Intervallfasten mit Fastic: Was ist das und wie hilft die App?

Intervallfasten bedeutet, in bestimmten Zeitfenstern zu essen und dazwischen zu fasten – etwa beim beliebten 16:8-Modus, wo du 16 Stunden fastest und 8 Stunden isst. Beispiel: Frühstück um 10 Uhr, letzte Mahlzeit um 18 Uhr, und bis zum nächsten Morgen gibt’s nur Wasser oder Tee. Der Körper greift in der Fastenzeit auf Fettreserven zurück, der Insulinspiegel sinkt, und die Verdauung entspannt. Für Anfänger klingt das erstmal nach Verzicht, aber keine Panik: Die Fastic App macht’s leicht. Sie führt dich mit einem Fasten-Timer, Rezepten und Fortschritts-Tracking durch den Prozess – ideal für Neulinge, die Struktur brauchen. Du wählst ein Programm (z. B. 14:10 für Einsteiger), und die App erinnert dich an Fasten- und Essenszeiten. Tipp: Starte langsam, trink viel Wasser (Fastic nervt dich liebenswert damit), und nach ein paar Tagen wird das Magenknurren leiser.

Intervallfasten mit der Fastic App Unser 14-Tage-Test mit Vorher-Nachher-Fazit.jpg

Bild: Die Fastic-App hilft dir beim Intervallfasten zu einer gesünderen Ernährung und besseren Figur.

Was kann die Fastic App? Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Die Fastic App ist wie ein Fasting-Coach in der Hosentasche. Hier die Top-Features, die uns im Test begeistert haben:

  • Fasten-Timer: Wähle dein Modell (z. B. 16:8, 18:6 oder 14:10), und die App zählt die Stunden. Push-Nachrichten erinnern dich, wann’s losgeht oder aufhört – perfekt für Zerstreute.
  • Rezepte & Ernährungspläne: Über 400 einfache, leckere Rezepte, z. B. für Low-Carb oder Vegan, die zu deinem Fastenfenster passen (Premium-Feature).
  • Fortschritts-Tracking: Gewicht, Wasserzufuhr, Schritte und Fastenzyklen im Blick – mit Statistiken, die zeigen, wie du in Ketose oder Fettverbrennung kommst.
  • AI-Food-Scanner: Knipse dein Essen, und die App liefert Nährwertinfos – super, um Kalorien oder Makros zu checken (Premium-Feature). Für detailliertes Kalorien-Tracking kannst du eine spezialisierte Kalorienzähler App nutzen, wie wir sie auf All4Phones.de vorgestellt haben.
  • Restaurant-Menü-Scanner: Auswärts essen? Fotografiere die Speisekarte, und die KI empfiehlt passende Gerichte, z. B. keto- oder proteinreich.
  • Community & Challenges: Tausche dich mit anderen aus oder nimm an motivierenden Challenges teil – wie ein virtuelles Fitnessstudio.
  • Fastic Academy: Lerninhalte zu Autophagie, Stoffwechsel oder Gesundheit geben dir den nötigen Wissens-Kick.

Die App ist intuitiv, mobilfreundlich und optisch ein Hingucker – ideal für unterwegs. Nutzer loben die einfache Bedienung, bemängeln aber gelegentliche Bugs, z. B. bei der Google Fit-Synchronisation.

Kosten der Fastic App: Was zahlst du, und wie kündigst du?

Die Fastic App ist kostenlos herunterladbar, aber viele Features (z. B. Food-Scanner, Rezepte, Challenges) erfordern Fastic Plus. Du findest die App im Google Play Store für Android und im App Store für iOS. Die Kosten variieren je nach Region und Aktion:

  • Monatsabo: Ca. 11,99 €.
  • 3-Monatsabo: Ca. 29,99 € (ca. 10 €/Monat).
  • Jahresabo: Ca. 59,99 € (ca. 5 €/Monat, spart am meisten).
  • Lebenslanger Zugang: Ca. 99,99 € (Einmalzahlung).

Bezahlung läuft über App Store oder Google Play. Achtung: Preise können schwanken, also check die App für aktuelle Angebote.

Fastic Kündigung: Nicht weiterfasten wollen? Kein Problem:

  • Öffne App Store (iOS) oder Google Play Store (Android).
  • Gehe zu deinen Abonnements in den Kontoeinstellungen.
  • Wähle Fastic und kündige – mindestens 24 Stunden vor Verlängerung, sonst wird’s verlängert.

Nutzer kritisieren teils aggressive Werbung für Fastic Plus in der Gratisversion, aber die Kündigung ist unkompliziert.

Wird die Fastic App von meiner Krankenkasse bezahlt?

Viele fragen: Übernimmt die Krankenkasse, z. B. die Techniker Krankenkasse, die Kosten für Fastic Plus? Kurz gesagt: Eher nicht. Fastic ist keine zertifizierte DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung), die gesetzliche Kassen erstatten. Die Techniker fördert zwar Präventionskurse, aber Fastic gilt als Lifestyle-App, keine medizinische Anwendung. Trotzdem: Frage bei der TK nach (z. B. über deren App oder Hotline), ob Fastic ins Bonusprogramm passt – manchmal gibt’s Zuschüsse für Gesundheitsmaßnahmen. Alternativ bietet die TK zertifizierte Intervallfasten-Kurse an, die gefördert werden.

Unser 14-Tage-Fastic-Test: Vorher-Nachher-Fazit

Wir haben den Selbstversuch gewagt: 14 Tage Intervallfasten mit Fastic im 16:8-Modus – ohne Diätplan, ohne Kalorienzählen, aber mit Fasten-Timer, Disziplin und einem Hauch Skepsis. Vorher: Morgens müde, unregelmäßige Mahlzeiten, Mitternachts-Snacks als Hobby. Nachher: Ein echter Wandel!

Das Positive:

  • Nach ein paar Tagen war der Nachmittagstief-Hunger weg.
  • Wir aßen unbewusst gesünder – bewussteres Essen macht’s möglich.
  • Trinkverhalten top, dank nerviger (aber nützlicher) Push-Nachrichten.
  • Die App ist kinderleicht: intuitiv, klar, kein „Wie geht das?“-Frust.
  • Energielevel gestiegen – wir fühlten uns fitter, wacher, leichter.

Die Kehrseite:

  • Abends nicht snacken dürfen? Gewöhnungsbedürftig!
  • Manche Premium-Inhalte sind in der Gratisversion gesperrt – etwas fies.

Trotzdem: Nach 14 Tagen waren wir überzeugt. Wir wurden disziplinierter, verloren 1–2 Kilo (je nach Person), und die Verdauung lief wie geschmiert. Es fühlte sich nicht nach Diät, sondern nach Lebensumstellung an.

Fazit: Lohnt sich die Fastic App?

Die Fastic App hat unseren 14-Tage-Test gerockt. Sie macht Intervallfasten so einfach, dass selbst Anfänger ohne Frust durchstarten können. Der Fasten-Timer, die Rezepte und die Community halten dich am Ball, während du merkst, wie sich Energie und Wohlbefinden steigern. Für einen Trainingsplan, der Intervallfasten perfekt ergänzt, kannst du z.B. die MCI App nutzen. Klar, die Kosten für Fastic Plus sind ein kleiner Dämpfer, und die Gratisversion hat Limits, aber das Jahresabo ist fair, und die Kündigung unkompliziert. Gesundheitlich ein Volltreffer: Weniger Hungerattacken, bessere Verdauung, klarer Kopf – und das alles ohne Jojo-Effekt. Nutzer geben Fastic 4,3 von 5 Sternen, loben die Motivation, kritisieren aber gelegentliche Bugs, z. B. bei der Schrittzählung.

Ob die Techniker Krankenkasse oder andere Kassen zahlen, hängt von individuellen Programmen ab, aber auch ohne Erstattung ist Fastic eine smarte Investition in dich selbst. Unser Tipp: Lade die App runter, starte mit 14:10, und gib deinem Körper zwei Wochen Zeit. Nach unserem Test sind wir nicht nur leichter, sondern auch motivierter – der Kühlschrank hat jetzt deutlich weniger Macht über uns. Probier’s aus, und vielleicht wirst du auch zum Fasten-Fan!