Im Zuge der „Smartphoneisierung“ treten immer wieder neue Techniken und Services auf, die für die Nutzer natürlich einen großen Nutzen bedeuten sollen. Im Zusammenhang mit den hohen Kosten für die kleinen, mobilen Alleskönner stehen so etwa auch Ortungsdienste wie diese, die von den Mobilfunkanbietern und Telefonherstellern selbst sowie auch von Drittanbietern per App zur Verfügung gestellt werden.
Dank diesen Services können verlorene oder gestohlene Telefone geortet werden. Mit einigen Diensten besteht sogar die Möglichkeit, die auf dem Smartphone enthaltenen Inhalte aus der Ferne zu sperren oder gar zu löschen, um sie vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Grundsätzlich kommen zur Handyortung dabei mehrere verschiedene Techniken vor, die wiederum verschiedene Voraussetzungen erfordern und unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Die wichtigsten Techniken und Angaben zur Handyortung deshalb im Folgenden:
Ortung via Mobilfunkzellen
Sofern das Telefon angeschaltet ist und „Netz“ hat, steht es in Verbindung zu den Mobilfunksendern in seiner Umgebung, diese gewährleisten das umgangssprachliche „Netz“ überhaupt erst. Aufgrund dieser Verbindung kann der Standort eines Telefons bestimmt werden. Besonders genau funktioniert diese Ortung in Ballungsgebieten, in denen mehrere Mobilfunksender in einem besonders kleinen Raum aufgestellt worden sind.
Die Mobilfunkzellen werden somit kleiner und die Ortung funktioniert auf wenige Meter genau. In ländlichen Gegenden mit großen Mobilfunkzellen (also mit wenigen Sendern, die ein größeres Gebiet abdecken müssen) wird die Lokalisierung hingegen ungenauer.
Ortung via GPS
Die GPS-Ortung ist derzeit die beliebteste und genaueste Möglichkeit, ein Telefon zu lokalisieren. Damit diese Option genutzt werden kann, muss das Smartphone angeschaltet sein und überhaupt erst über eine GPS-Funktion verfügen, diese Funktion muss im Telefon aktiviert werden. Zudem muss das Gerät in „Sichtkontakt“ zu einem oder mehreren Satelliten stehen.
Werden diese Voraussetzungen erfüllt, funktioniert die Ortung deutlich genauer als die via Mobilfunkzellen. Allerdings hat dieses Option ein deutliches Manko: Sie funktioniert in der Regel nicht, wenn das Telefon sich in einem Gebäude befindet, denn dann kann kein Kontakt zum Satelliten hergestellt werden.
Ortung via WLAN
Grundsätzlich ist die Handyortung auch über WLAN möglich – sofern das Telefon WLAN-fähig ist und mit einem entsprechenden Netzwerk verbunden ist. Dazu werden WLAN-Signale aus der Umgebung auf das Telefon übertragen, etwa um das mobile Surfen gewährleisten zu können. Gleichzeitig wird damit eine Lokalisierung möglich, die auf bis zu 2,5 Meter genau funktioniert. Entscheidender Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass sie im Gegensatz zur GPS-Ortung auch in Gebäuden und Räumen funktioniert. Allerdings setzen die Anbieter derzeit noch eher wenig auf diese Technik, ein Ausbau der Option in den kommenden Monat ist jedoch sehr wahrscheinlich.
Dank diesen Services können verlorene oder gestohlene Telefone geortet werden. Mit einigen Diensten besteht sogar die Möglichkeit, die auf dem Smartphone enthaltenen Inhalte aus der Ferne zu sperren oder gar zu löschen, um sie vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Grundsätzlich kommen zur Handyortung dabei mehrere verschiedene Techniken vor, die wiederum verschiedene Voraussetzungen erfordern und unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Die wichtigsten Techniken und Angaben zur Handyortung deshalb im Folgenden:
Ortung via Mobilfunkzellen
Sofern das Telefon angeschaltet ist und „Netz“ hat, steht es in Verbindung zu den Mobilfunksendern in seiner Umgebung, diese gewährleisten das umgangssprachliche „Netz“ überhaupt erst. Aufgrund dieser Verbindung kann der Standort eines Telefons bestimmt werden. Besonders genau funktioniert diese Ortung in Ballungsgebieten, in denen mehrere Mobilfunksender in einem besonders kleinen Raum aufgestellt worden sind.
Die Mobilfunkzellen werden somit kleiner und die Ortung funktioniert auf wenige Meter genau. In ländlichen Gegenden mit großen Mobilfunkzellen (also mit wenigen Sendern, die ein größeres Gebiet abdecken müssen) wird die Lokalisierung hingegen ungenauer.
Ortung via GPS
Die GPS-Ortung ist derzeit die beliebteste und genaueste Möglichkeit, ein Telefon zu lokalisieren. Damit diese Option genutzt werden kann, muss das Smartphone angeschaltet sein und überhaupt erst über eine GPS-Funktion verfügen, diese Funktion muss im Telefon aktiviert werden. Zudem muss das Gerät in „Sichtkontakt“ zu einem oder mehreren Satelliten stehen.
Werden diese Voraussetzungen erfüllt, funktioniert die Ortung deutlich genauer als die via Mobilfunkzellen. Allerdings hat dieses Option ein deutliches Manko: Sie funktioniert in der Regel nicht, wenn das Telefon sich in einem Gebäude befindet, denn dann kann kein Kontakt zum Satelliten hergestellt werden.
Ortung via WLAN
Grundsätzlich ist die Handyortung auch über WLAN möglich – sofern das Telefon WLAN-fähig ist und mit einem entsprechenden Netzwerk verbunden ist. Dazu werden WLAN-Signale aus der Umgebung auf das Telefon übertragen, etwa um das mobile Surfen gewährleisten zu können. Gleichzeitig wird damit eine Lokalisierung möglich, die auf bis zu 2,5 Meter genau funktioniert. Entscheidender Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass sie im Gegensatz zur GPS-Ortung auch in Gebäuden und Räumen funktioniert. Allerdings setzen die Anbieter derzeit noch eher wenig auf diese Technik, ein Ausbau der Option in den kommenden Monat ist jedoch sehr wahrscheinlich.