Verbraucher, die einen Handyvertrag vereinbaren wollen, treffen auf ein riesiges und vielfältiges Angebot. Im ersten Schritt genießt oberste Priorität, ein optimales Modell zu finden. Nur wenn das individuelle Nutzungsverhalten und der Leistungsumfang zusammenpassen, sichern sich Interessierte einen idealen Vertrag. Bei zu wenigen oder zu vielen Leistungen drohen dagegen unnötige Kosten.
Unterschiedliche Vertragsmodelle: Welches kommt infrage?
Grundsätzlich lassen sich zwei Typen an Tarifen unterscheiden: Bei einigen Verträgen binden sich Kunden langfristig, für ein oder zwei Jahre. Sie zahlen in der Regel eine monatliche Grundgebühr, dafür erhalten sie bestimmte Leistungen wie zum Beispiel Freikontingente zum Telefonieren oder Flatrates. Oftmals locken Anbieter auch mit einem stark preisreduzierten oder gar kostenlosen Smartphone. Auf der anderen Seite stehen Prepaid-Tarife zur Verfügung, bei denen Nutzer flexibel Guthaben aufladen und verbrauchen. Discountanbieter wie maXXim, Discotel und Blau verlangen pro Gesprächsminute und SMS zwischen 7,5 und 9 Cent. Surfen rechnen sie pro Minute oder pro Megabyte ab, Kunden können aber auch Pakete und Flatrates hinzubuchen. Als Mischform haben sich Verträge mit Grundgebühr und Inclusive-Leistungen etabliert, die sich monatlich kündigen lassen. Wollen Verbraucher günstig ein Smartphone erwerben, spricht alles für einen langfristigen Vertrag. Nutzen sie ihr Handy viel, lohnen sich solche Verträge ebenfalls. Bei geringer oder unregelmäßiger Nutzung empfehlen sich dagegen Prepaid-Tarife oder Tarife mit kurzer Kündigungsfrist.
Finanzielle Planungssicherheit für Vielnutzer: Flatrates
Verträge mit Flatrates eignen sich für alle, die bedenkenlos bestimmte Leistungen nutzen wollen. Wer zum Beispiel viel telefonieren will, sollte sich eine Flatrate in das Festnetz und in alle Handynetze sichern. Der Vorteil: Dieses Paket bezahlen die Kunden mit der fixen Grundgebühr, es können keine Mehrkosten und erschreckend hohe Rechnungsbeträge entstehen. Der Billig-Ableger der Telekom, congstar, offeriert etwa einen Tarif mit umfänglicher Telefon-Flatrate für 19,99 Euro im Monat. Für 5 Euro mehr bietet der Dienstleister zusätzlich eine SMS-Flatrate an.
Spezialfall Surfen: Auf Datenbeschränkung achten
An diesem Beispiel lässt sich auch aufzeigen, auf was Interessierte besonders achten müssen: auf die Surf-Flat. Fast alle Anbieter preisen eine Daten-Flatrate an, Kunden können endlos surfen. Allerdings drosseln Provider ab einer bestimmten, verbrauchten Datenmenge bis zum nächsten Monat massiv die Internetgeschwindigkeit. Mit der reduzierten Leistung lässt sich nur noch nervenzehrend online gehen, Verbraucher sollten das unbedingt meiden. Bei den zwei genannten congstar-Tarifen können Kunden beim 19,99-Euro-Vertrag 250 Megabyte nutzen, beim etwas teureren Tarif 500 Megabyte. Insbesondere die 250 Megabyte ermöglichen nur ein sporadisches Surfen wie das Abrufen von E-Mails, bei umfassenderem Surfen erreichen Verbraucher die Grenze schnell. Auch 500 Megabyte können sich rasch als ungenügend erweisen, wenn Nutzer beispielsweise häufiger Videos anschauen. Intensivnutzer sollten Datenpakete mit mindestens 1 Gigabyte vorziehen, bei congstar zahlen sie dafür 29,99 Euro monatlich.
Den Tarif mit Bedacht wählen
Vor dem Tarifabschluss beachten kluge Verbraucher zahlreiche Facetten: Sie wägen die Vor- und Nachteile zwischen Flexibilität und langer Bindung ab, prüfen ihr Nutzungsverhalten und recherchieren auf dieser Basis passende Vertragsmodelle. Darüber hinaus sollten sie folgende Tipps beherzigen:
Bildquelle: deinhandy.de
Unterschiedliche Vertragsmodelle: Welches kommt infrage?
Grundsätzlich lassen sich zwei Typen an Tarifen unterscheiden: Bei einigen Verträgen binden sich Kunden langfristig, für ein oder zwei Jahre. Sie zahlen in der Regel eine monatliche Grundgebühr, dafür erhalten sie bestimmte Leistungen wie zum Beispiel Freikontingente zum Telefonieren oder Flatrates. Oftmals locken Anbieter auch mit einem stark preisreduzierten oder gar kostenlosen Smartphone. Auf der anderen Seite stehen Prepaid-Tarife zur Verfügung, bei denen Nutzer flexibel Guthaben aufladen und verbrauchen. Discountanbieter wie maXXim, Discotel und Blau verlangen pro Gesprächsminute und SMS zwischen 7,5 und 9 Cent. Surfen rechnen sie pro Minute oder pro Megabyte ab, Kunden können aber auch Pakete und Flatrates hinzubuchen. Als Mischform haben sich Verträge mit Grundgebühr und Inclusive-Leistungen etabliert, die sich monatlich kündigen lassen. Wollen Verbraucher günstig ein Smartphone erwerben, spricht alles für einen langfristigen Vertrag. Nutzen sie ihr Handy viel, lohnen sich solche Verträge ebenfalls. Bei geringer oder unregelmäßiger Nutzung empfehlen sich dagegen Prepaid-Tarife oder Tarife mit kurzer Kündigungsfrist.
Finanzielle Planungssicherheit für Vielnutzer: Flatrates
Verträge mit Flatrates eignen sich für alle, die bedenkenlos bestimmte Leistungen nutzen wollen. Wer zum Beispiel viel telefonieren will, sollte sich eine Flatrate in das Festnetz und in alle Handynetze sichern. Der Vorteil: Dieses Paket bezahlen die Kunden mit der fixen Grundgebühr, es können keine Mehrkosten und erschreckend hohe Rechnungsbeträge entstehen. Der Billig-Ableger der Telekom, congstar, offeriert etwa einen Tarif mit umfänglicher Telefon-Flatrate für 19,99 Euro im Monat. Für 5 Euro mehr bietet der Dienstleister zusätzlich eine SMS-Flatrate an.
Spezialfall Surfen: Auf Datenbeschränkung achten
An diesem Beispiel lässt sich auch aufzeigen, auf was Interessierte besonders achten müssen: auf die Surf-Flat. Fast alle Anbieter preisen eine Daten-Flatrate an, Kunden können endlos surfen. Allerdings drosseln Provider ab einer bestimmten, verbrauchten Datenmenge bis zum nächsten Monat massiv die Internetgeschwindigkeit. Mit der reduzierten Leistung lässt sich nur noch nervenzehrend online gehen, Verbraucher sollten das unbedingt meiden. Bei den zwei genannten congstar-Tarifen können Kunden beim 19,99-Euro-Vertrag 250 Megabyte nutzen, beim etwas teureren Tarif 500 Megabyte. Insbesondere die 250 Megabyte ermöglichen nur ein sporadisches Surfen wie das Abrufen von E-Mails, bei umfassenderem Surfen erreichen Verbraucher die Grenze schnell. Auch 500 Megabyte können sich rasch als ungenügend erweisen, wenn Nutzer beispielsweise häufiger Videos anschauen. Intensivnutzer sollten Datenpakete mit mindestens 1 Gigabyte vorziehen, bei congstar zahlen sie dafür 29,99 Euro monatlich.
Den Tarif mit Bedacht wählen
Vor dem Tarifabschluss beachten kluge Verbraucher zahlreiche Facetten: Sie wägen die Vor- und Nachteile zwischen Flexibilität und langer Bindung ab, prüfen ihr Nutzungsverhalten und recherchieren auf dieser Basis passende Vertragsmodelle. Darüber hinaus sollten sie folgende Tipps beherzigen:
- Preisvergleich: Haben sie ein optimales Tarifmodell gefunden, sollte sie die Preise zwischen verschiedenen Anbietern vergleichen.
- Preis-Leistungs-Vergleich richtig durchführen: Bei einem solchen Vergleich sollten sie alle finanziellen Aspekte einbeziehen. Bei einem rabattierten Smartphone müssen sie zum Beispiel die Ersparnis einrechnen.
- Netz: Auch dem Netz kommt Bedeutung zu, insbesondere das D1-Netz zeichnet sich durch eine hohe Qualität auch in ländlichen Regionen aus.
Bildquelle: deinhandy.de