Totgeglaubte Leben länger heißt es so schön. Dieses Sprichwort trifft auch wunderbar auf den kanadischen Smartphone-Hersteller RIM (Research in Motion) zu, denn mit dem neuen KEYone möchte man wieder einige Marktanteile zurück gewinnen. Bisher klappt das auch wunderbar, denn in den USA entpuppt sich der neue BlackBerry mit vollwertiger QWERTZ-Tastatur bereits als Verkaufsschlager, doch was hat das sicherste Android-Smartphone noch zu bieten und ist es den saftigen Preis von 599.- Euro überhaupt Wert?
Das KEYone gibt es bei uns in Deutschland übrigens erst ganz frisch und auch in einigen Shops ist es bereits restlos ausverkauft. Sogar bei Amazon ist das Smartphone mit fest integrierter Tastatur erst wieder ab dem 23. Juni 2017 lieferbar.
BlackBerry KEYone: Technische Details im Überblick
BlackBerry ist endlich wieder zurück, auch wenn die Hardware von einem anderen Hersteller ist, so steckt im KEYone in Sachen Software 100% BlackBerry drin zumindest von der Oberfläche, denn was viele eingefleischte RIM-Fans sicherlich nicht so gefallen wird ist, dass das Gerät komplett mit Android 7.1 läuft. Das gute alte BlackBerry OS 10 ist also Geschichte und wird auch in Zukunft bald nicht mehr supportet werden.
Unter dem schicken, gut verarbeiteten Gehäuse steckt ein 2,0 GHz großer Octa-Core Prozessor, der wie der Name schon vermuten lässt mit 8 Kernen seine Arbeit verrichtet. Das 4,5 Zoll große IPS LCD Display, was sowohl kratz- als auch stoßfest ist, wirkt optisch etwas kleiner, da direkt darunter eben die feste Tastatur verbaut ist. Anders als beim BlackBerry Priv lässt sich diese nicht einklappen. Die Hauptkamera bietet 12-Megapixel, was für einen Hobby-Fotografen ganz in Ordnung ist, vorne wartet sogar eine 8-MP Cam etwa für Porträt-Fotos oder eben Business-Calls via Skype. Was uns daran nicht so gefällt, ist die Tatsache, dass das KEYone ähnlich wie das iPhone 7 trotz über 9mm Dicke einen "hässlichen" Kamerabuckel hat, der über das Gehäuse hinaus ragt, das hätte man sicherlich anders lösen können. Dafür überzeugt der fette und ausdauernde 3.505 mAh Akku umso mehr.
Der interne Speicher, der etwa für Apps, Spiele, Musik oder Videos genutzt werden kann, beläuft sich dabei auf relativ kleine 32 GB, kann allerdings via Micro-SD Speicherkarte bis zu 200 GB erweitert werden, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Woran man sich anfangs sicherlich gewöhnen muss, ist das relativ schwere Gewicht mit 180 Gramm, was jedoch sehr wertig wirkt.
Fazit zum BlackBerry KEYone
Das neue KEYone ist unserer Meinung nach ein Smartphone für eingefleischte BlackBerry Fans oder für jemanden, der unbedingt auf keine Tastatur verzichten möchte. Der saftige Einführungs-Preis von 599.- Euro ist unserer Meinung nach noch zu hoch, hier gibt es mit dem BlackBerry Priv für knapp 350.- Euro eine vergleichbare Alternative, die sich sehen lassen kann. Insgesamt gesehen weiß das KEYone jedoch schon zu überzeugen. BlackBerry geht mit Android definitiv den richtigen Weg und wir können uns sicherlich noch auf das ein oder andere Business-Smartphone aus dem Hause RIM freuen.
Das KEYone gibt es bei uns in Deutschland übrigens erst ganz frisch und auch in einigen Shops ist es bereits restlos ausverkauft. Sogar bei Amazon ist das Smartphone mit fest integrierter Tastatur erst wieder ab dem 23. Juni 2017 lieferbar.
BlackBerry KEYone: Technische Details im Überblick
BlackBerry ist endlich wieder zurück, auch wenn die Hardware von einem anderen Hersteller ist, so steckt im KEYone in Sachen Software 100% BlackBerry drin zumindest von der Oberfläche, denn was viele eingefleischte RIM-Fans sicherlich nicht so gefallen wird ist, dass das Gerät komplett mit Android 7.1 läuft. Das gute alte BlackBerry OS 10 ist also Geschichte und wird auch in Zukunft bald nicht mehr supportet werden.
Unter dem schicken, gut verarbeiteten Gehäuse steckt ein 2,0 GHz großer Octa-Core Prozessor, der wie der Name schon vermuten lässt mit 8 Kernen seine Arbeit verrichtet. Das 4,5 Zoll große IPS LCD Display, was sowohl kratz- als auch stoßfest ist, wirkt optisch etwas kleiner, da direkt darunter eben die feste Tastatur verbaut ist. Anders als beim BlackBerry Priv lässt sich diese nicht einklappen. Die Hauptkamera bietet 12-Megapixel, was für einen Hobby-Fotografen ganz in Ordnung ist, vorne wartet sogar eine 8-MP Cam etwa für Porträt-Fotos oder eben Business-Calls via Skype. Was uns daran nicht so gefällt, ist die Tatsache, dass das KEYone ähnlich wie das iPhone 7 trotz über 9mm Dicke einen "hässlichen" Kamerabuckel hat, der über das Gehäuse hinaus ragt, das hätte man sicherlich anders lösen können. Dafür überzeugt der fette und ausdauernde 3.505 mAh Akku umso mehr.
Der interne Speicher, der etwa für Apps, Spiele, Musik oder Videos genutzt werden kann, beläuft sich dabei auf relativ kleine 32 GB, kann allerdings via Micro-SD Speicherkarte bis zu 200 GB erweitert werden, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Woran man sich anfangs sicherlich gewöhnen muss, ist das relativ schwere Gewicht mit 180 Gramm, was jedoch sehr wertig wirkt.
Fazit zum BlackBerry KEYone
Das neue KEYone ist unserer Meinung nach ein Smartphone für eingefleischte BlackBerry Fans oder für jemanden, der unbedingt auf keine Tastatur verzichten möchte. Der saftige Einführungs-Preis von 599.- Euro ist unserer Meinung nach noch zu hoch, hier gibt es mit dem BlackBerry Priv für knapp 350.- Euro eine vergleichbare Alternative, die sich sehen lassen kann. Insgesamt gesehen weiß das KEYone jedoch schon zu überzeugen. BlackBerry geht mit Android definitiv den richtigen Weg und wir können uns sicherlich noch auf das ein oder andere Business-Smartphone aus dem Hause RIM freuen.