Wartezeiten am Computer stressen Nutzer


  1. #1
    anonymus
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    Bild: gestresster Mitarbeiter

    Genervt von zu langsamen Computern? Wissenschaftler haben ein neues Leiden unter Computernutzern ausgemacht: das Sanduhrsyndrom. Das Warten auf das Laden einer Website, Öffnen eines Programms, Download eines Videos oder auch nur der Abruf der E-Mails bringen das Blut dieser Nutzergruppe in Wallungen.

    Veraltete Rechner und langsame Internet-Verbindungen können ihre Nutzer schon mal an den Rand der Verzweiflung bringen.

    Eine Untersuchung von Intel zeigt, dass sich zwei Drittel der Computernutzer von zu langsam funktionierender Technologie genervt fühlen, 23 Prozent sehen sich gar als extrem gestresst.
    Diese grassierende Computerungeduld wird bildlich als das "Sanduhrsyndrom" bezeichnet, da während der ewig scheinenden Wartezeiten am Bildschirm meist die sich drehende Sanduhr zu sehen ist.

    13 Minuten Warten pro Tag

    "41 Prozent der Nutzer warten regelmäßig darauf, dass der Computer mit ihrem Arbeitstempo mithalten kann, und dieses Warten stresst sie, da sie oft nur begrenzt Zeit zur Verfügung zu haben" so ein Studienautor.

    Laut der Intel-Studie verbringt jeder Nutzer im Durchschnitt 13 Minuten pro Tag nur mit Warten. Das summiere sich auf drei Tage Warten im Jahr.

    Sanduhrsyndrom und Technostress

    Das Sanduhrsyndrom ergänzt den weit verbreiteten "Technostress", der tagtäglichen Überdosis neuer Technologien bzw. der Überforderung durch diese.

    Vor allem die ständige Erreichbarkeit per E-Mail und Handy stellt dabei den größten Stressfaktor dar. Fast 180 Nachrichten sende und empfange jeder deutsche Beschäftigte pro Tag, berichtet etwa eine Studie der deutschen Techniker Krankenkasse.

    "Die unkontrollierte Informationsflut vor allem durch E-Mails und das damit verbundene ständige Unterbrechen des Arbeitsablaufes führt auf Dauer zu Gereiztheit und Stress", warnte die Krankenkasse im Vorjahr in einer Aussendung. "Die Folgen sind psychische Krankheiten, sinkende Arbeitszufriedenheit und die Zunahme von Krankheitstagen."

    Yoga, Meditation und Ruhepausen

    In Zeiten der fortschreitenden Technisierung aller Lebensbereiche ist Ruhe ein Luxus, den man sich nur noch selten gönnt. Experten raten daher zu Yoga, Meditation und Ruhepausen als wirksame Mittel, um Technostress in Schranken zu halten.

    Den Anfang könnte hier ja das bewusste Genießen der 13 Warteminuten pro Tag machen.

    (Quelle: futurezone)

  2. #2
    Cubot
    Kann ich mich voll und ganz mit identifizieren. Wer kennt es nicht, es steht ein Update an und das dauert gefühlte 3 Stunden. Viel Lust auf das Weiterarbeiten bekommt man da leider wenig... Ich denke das liegt einfach an der Dynamik unserer Gesellschaft heutzutage. Wenn etwas nicht schnell und effizient funktioniert, ist es für uns nutzlos.

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