Erst kürzlich wurden in Belgien mindestens 3000 für Mobistar bestimmte iPhones aus einem Lager in der Nähe von Antwerpen gestohlen. Eine Spur zu den Tätern konnte die Polizei bislang nicht aufnehmen. Nun sind in Russland tausende iPhones aufgetaucht. Dass es sich hier um einen Zufall handelt, ist eher unwahrscheinlich.

In West-Europa sind die Geräte praktisch nur noch als überteuerter iPod touch zu verwenden. Dank Seriennummer, besser bekannt als IMEI, können Mobilfunkanbieter die Geräte von Ihrem Netzwerk ausschließen.

Laut einer Internetseite sind diese iPhones nun in Russland aufgetaucht. Allerdings dürften Diebe und Händler die Einzigen sein, die von diesem Deal profitieren könnten. Denn geht es nach Interpol, sollen auch die russischen Anbieter die Seriennummern der gestohlenen iPhone in eine schwarze Liste aufnehmen. Interessierte Kunden sollten sich somit weiterhin vorsehen und nur mit offiziellen Händlern einen Kaufvertrag abschließen.