Neben dem neuen Rückgaberecht bei Apps, hat Apple jetzt 2015 noch eine Änderung bekannt gegeben, die dieses mal allerdings nicht so erfreulich für diejenigen ist, diese viele kostenpflichtige Apps für ihr iPhone, iPad oder iPod herunterladen. Und zwar wurde die Preisstruktur geändert und alle Anwendungen aus dem iTunes-Store, für diese man Geld bezahlen muss wurden im Schnitt um 10% vom Preis erhöht.

Auch hatte Apple offiziell eine eMail an seine App-Entwickler (Developer) geschickt, in der dieser Preisanstieg begründet ist. So sei der Preisanstieg durch die erhöhte Mehrwertsteuer (Mwst.) sowie den Devisen-Wechselkursen zurückzuführen.

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iPhone-Apps: In Zukunft muss der Kunde 10% weiter in den Geldbeutel fassen

Hier außerdem die genaue eMail von Apple an deren Entwickler:

Dear [Developer],
Within the next 36 hours, prices on the App Store will increase for all territories in the European Union as well as in Canada and Norway, decrease in Iceland, and change in Russia. These changes are being made to account for adjustments in value-added tax (VAT) rates and foreign exchange rates.
We will simultaneously update the Pricing Matrix in Rights and Pricing in My Apps on iTunes Connect.
We will also update the iOS Paid Applications and Mac OS X Paid Applications agreements, which will be available in Agreements, Tax, and Banking.
If you have any questions, contact us.
Regards,
The App Store team
Genau gesagt werden in Zukunft Apps, die man für 1,79.- Euro gekauft hat, für 1,99.- Euro angeboten. 9,99.- Euro teure Apps werden in Zukunft 10,99.- Euro kosten und 49,99.- Euro teure Anwendungen oder Spiele-Pakete (In-App Käufe) mit 54,99.- Euro zu buche schlagen. Dies entspricht in etwa grob 10% Aufschlag.

Legt man sich nun die genauen Mehrwertsteuersätze sowie diverse Devisen-Wechselkurse zum Vergleich, so ist dies unserer Meinung nach ein recht stolzer Aufschlag und ist wohl auch für einen erhöhten Umsatz des Unternehmens angedacht.