Google springt auf den Zug von iOS auf und könnte schon mit Android 4.5 und Android 5.0 weitere Sicherheitsbarrieren gegen Apps, die Root-Zugriff benötigen, ergreifen.

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Diese sogenannten Root-Rechte ermöglichen den End-User von Android-Geräten viele Möglichkeiten, die einen herkömmlichen Android Benutzer verborgen bleiben.

Die System-Offenheit von Android wird von sehr vielen Android-Usern auch gerne als Kaufentscheidung genommen, jedoch scheint diese Offenheit, Google schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge zu sein.
Um dieses Problem technisch zu lösen, verbaut Google in den künftigen Android Versionen eine Sicherheitsbarriere die den App-Zugriff auf die Data-Partition verhindern soll. Die meisten Entwickler von Apps die Root-Zugriff zum starten benötigen, legen in dieser /data-Partition die benötigten Daten zum ausführen der Anwendung ab.
Durch diese Root-Zugriffssperre werden nützliche Anwendungen wie z.B. Titanium Backup zum sichern von Android Geräten wieder nutzlos.

Das Hauptziel dieser Sicherheitsmaßnahme von Google ist ein größerer Schutz für den Anwender und Angriffe von Entwicklern mit Root-Rechten zu verhindern. Dabei bleiben jedoch sicher viele nützliche Root-Apps auf der Strecke.

Laut Chainfire soll es zwar mit umständlichen Methoden weiter möglich sein, diese Anwendungen ausführen zu können, jedoch bedarf es dazu viel Arbeit der Entwickler, da die Anpassungen an den eingeschränkten Root Bedingungen für jedes App einzeln vorgenommen werden müssen.

Zu diesem Zeitpunkt kann man davon ausgehen, dass es bei den kommenden Android OS Versionen zu mehr Überblick der Root-Apps kommen wird.

Lg anonymus